Falco: Erstes Elektroauto aus Österreich soll 2023 kommen – vielleicht mit Tesla-Support
![Elektroauto von Alveri aus Österreich soll Falco heißen. (Bild: Alveri) Falco: Erstes Elektroauto aus Österreich soll 2023 kommen – vielleicht mit Tesla-Support](https://images.t3n.de/news/wp-content/uploads/2021/09/alveri-falco-e-auto.jpg?class=hero)
Elektroauto von Alveri aus Österreich soll Falco heißen. (Bild: Alveri)
Das erst 2019 gegründete und auf E-Mobilität spezialisierte oberösterreichische Startup Alveri will 2022 den nach eigenen Angaben weltweit ersten Laderoboter für Elektroautos, Charbo, auf den Markt bringen. Nur ein Jahr später soll mit Falco Österreichs erstes Elektroauto auf den Markt kommen. Das existiert allerdings derzeit nur als Konzept. Ein fahrender Prototyp soll im kommenden Jahr präsentiert werden.
Falco: E-Auto soll 590 Kilometer Reichweite haben
Die Alveri-Gründer Ehsan und Jakob Zadmard haben den Falco für den Einsatz in Flotten und für Carsharing konzipiert, wie der Standard schreibt. Das Elektroauto soll in Form eines Kombis kommen und nicht wie aktuell populär als Crossover oder SUV. Das Allradauto mit vier Rädern soll 4,75 Meter lan sein. Die Reichweite wird mit rund 590 Kilometern angegeben. Bei der Batterie ist eine Kapazität von 80 Kilowattstunden geplant. Das Ladegerät kommt mit einer Leistung von 250 Watt. Als Schlüssel – und vielleicht sogar als Tacho – soll das eigene Smartphone dienen.
Noch ist nicht bekannt, wo und von wem Falco produziert werden soll. Klar ist nur, dass Alveria auf die Unterstützung eines etablierten E-Autobauers und deren externe Plattform setzt. Als potenzielle Partner wurden Tesla, VW oder Canoo genannt. Die Fertigung soll bevorzugt in Österreich erfolgen. Darüber hinaus planen die Zadmard-Brüder, dass ihr Elektroauto nach dem ersten Lebenszyklus überarbeitet und wieder neu auf den Markt gebracht werden kann. Ziel: recyceln und damit den Rohstoffbedarf langfristig senken.
Startup will Elektroauto für 50.000 Euro verkaufen
Als möglichen Preis ruft Alveri für sein Falco-Auto rund 50.000 Euro auf. Im Rahmen eines Abomodells sollen alternativ monatlich 490 Euro fällig werden. Abzuwarten bleibt, ob es dem Startup aus Ried im Innkreis tatsächlich gelingen kann, innerhalb von nur zwei Jahren einen Prototyp auf den Markt zu bringen und in die Serienproduktion zu bringen. Welche Herausforderungen der Neustart im E-Autobereich bereithält, mussten schon mehrere, teils finanzkräftige Startups schmerzhaft erfahren. Erwähnt seien hier nur Lucid und Tesla.
50.000 Euro für ein E-Auto , das ist lächerlich ! Der Aptera kostet mit kleiner Batterie 25000 Dollar !!!
Mit Strom vom eigenen Dach kosten 100 km für 2 Personen gerade mal 1 Euro ! Denn der Aptera
hat einen CW. – Wert von 0,13 ! Das ist unschlagbar !!!