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Feature-Phones: Nokia bringt das 8210 mit LTE zurück auf den Markt

Vorgestellt wurde es von HMD Global – dem finnischen Konzern, der seit 2016 Smartphones und Feature-Phones der ebenfalls finnischen Marke Nokia entwickelt und vermarktet. Wie schon sein Vorgänger aus dem Jahr 1999 versucht auch das Nokia 8210 4G über seine Einfachheit zu punkten – und mit einigen Dingen, die an seinen erfolgreichen Vorgänger erinnern, wie etwa die geschwungene Form des Gehäuses und die charakteristische Tastenform.
Nokia wirbt damit, dass auch die Robustheit der Gehäuse aus den guten alten Zeiten des finnischen Unternehmens in die Neuzeit transportiert worden sei.
Technisch kommt die Wiederauflage des Klassikers, das nun über LTE und Dual-SIM verfügt, relativ simpel daher. Der wechselbare Akku soll eine Standby-Zeit von mehreren Wochen ermöglichen, teilten die Hersteller mit. Der eingebaute Speicher ist mit 128 Megabyte eher klein, Nutzer:innen können allerdings Speicherkarten mit bis zu 32 Gigabyte verwenden.
Neben einer Kamera mit 0,3 Megapixeln verfügt das Gerät über eine Klinkenbuchse für Kopfhörer, einen MP3-Player und ein eingebautes Radio. Das Display ist 2,8 Zoll groß. Als Feature-Phone ist es auf die Basisfunktionen Telefonieren, SMS schreiben und Spiele beschränkt – da kommt es gelegen, dass auch das Kultspiel Snake wieder mit an Bord ist.
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Interessant dürfte für potenzielle Interessent:innen der Preis sein: In Deutschland und Österreich ist das Nokia 8210 4G in den Farben Blau, Rot und Sand für 79,99 Euro erhältlich.
Ebenfalls neu auf dem Markt ist das Nokia 2660 Flip. Technisch gesehen ist es nahezu identisch mit dem Nokia 8210 4G; für Prozessor, Display, Kamera und Akku werden dafür die gleichen Komponenten verarbeitet. Der große Unterschied besteht darin, dass es ein klassisches Klapphandy ist, das über ein Zweitdisplay verfügt. Es kommt mit einer Größe von 1,77 Zoll daher. Das Nokia 2660 Flip ist ebenfalls für 79,99 Euro erhältlich.
„Wo sind denn nur meine ver******* Earbuds?“ Diese Frage werden wir uns mit dem Nokia 5710 nicht mehr stellen müssen, denn: Die In-Ear-Kopfhörer bekommen bei dem Neuzugang einen eigenen Platz im Handygehäuse und müssen nicht mehr in der Hand- oder Hosentasche herumfliegen.
Praktisch: Die Earbuds werden gleichzeitig mit dem Handy aufgeladen. Weniger praktisch, dafür ganz oldschool: Streaming-Dienste unterstützt das Nokia 5710 XpressAudio nicht. Musik kommt ganz wie damals via MP3 oder UKW auf die Ohren. Das Modell soll verschiedenen Medienberichten zufolge noch Mitte Juli für 90 Euro an den Start gehen, bei Nokia heißt es derzeit noch, es sei nicht verfügbar.
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