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EA vs. Fifa: Publisher kauft für 550 Millionen Euro Premier-League-Lizenzen

Für das nächste Fifa, das nicht mehr Fifa heißt, sammelt EA Lizenzen ein und bleibt in Konkurrenz zum Fußballweltverband am Ball. Der soll mit einem neuen Partner in den Ring steigen wollen.

Von Raimund Schesswendter
1 Min.
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Fußballspiele-Marktführer EA geht in Position gegen Weltfussballverband Fifa und dessen neue Partner.
(Bild: Shutterstock/ Sergei Elagin)

488 Millionen Pfund, umgerechnet 550 Millionen Euro, soll der Spiele-Publisher EA an die Premier League überweisen, um unter anderem die Insignien der 20 Klubs zu verwenden. Der Vertrag stehe kurz vor dem Abschluss, meldet Sky Sports. Die Lizenzen für die nächsten sechs Jahre sollen dem Verleger der weltweit erfolgreichsten Spiele-Serie „Fifa“ das Bestehen sichern. 2020 verlängerte EA bereits die Lizenvereinbarungen mit der deutschen DFL um „mehrere Jahre“.

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Sportspiele wie „EA Sports FC“, wie Fifa nach der Trennung vom gleichnamigen Weltverband heißt, sind von den Lizenzen abhängig. Sie gewährleisten, dass die Spieler:innen auch die Profis, Vereine und Ligen spielen können, die in der Realität vorherrschen. Der Vertrag mit der Fifa war dem Publisher jedoch zu teuer geworden.

Dass EA bei den Lizenzen immer die Nase vorne hatte, soll etwa den Kampf zwischen Konamis „PES“ und der Fifa-Reihe zugunsten der US-Amerikaner entschieden haben. Das schreibt Kotaku.

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Gute Gewinnaussichten und Kriegskasse gegen Fifa von 2k

550 Millionen Pfund finden auch Brancheninsider sehr viel Geld. Allerdings hat EA alleine mit den Ultimate-Team-Sammelkarten, vor allem der Fifa-Serie, letztes Jahr 1,6 Milliarden Dollar eingenommen. Außerdem soll EA bei dem  Sponsoring-Vertrag durchgesetzt haben, dass das „EA Sports FC“-Branding häufig im Ligageschehen auftaucht.

Alles in allem bereitet sich EA sicher auch auf einen neuen Konkurrenzkampf vor. Neuen Gerüchten zufolge soll 2K für die Fifa in die Arena springen. Die Take-Two-Tochter mischt mit „NBA2k“ und „WWE 2k“ bereits im Sportspielgeschäft mit.

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Es soll jedoch noch keine Einigung zustande gekommen sein. 2k wird sich in Hinblick auf das Schicksal von „PES Evolution Soccer“ zweimal überlegen, gegen EA in den Ring zu steigen – zumal die wichtigsten Lizenzen im Köcher des Branchenprimus stecken.

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