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Ford entwickelt App, die Unfälle mit Fußgängern verhindern soll

Mithilfe von Bluetooth soll das Fahrassistenzsystem von Ford auf Gefahren im Straßenverkehr aufmerksam gemacht werden. Das Problem: Die Fußgänger:innen sind diejenigen, die die App herunterladen müssen.

Von Hannah Klaiber
1 Min.
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Die App soll den Straßenverkehr sicherer machen. (Bild: Chesky/ Shutterstock )

Der Autohersteller Ford will mit einer App für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgen. Wie das Unternehmen mitteilt, wird derzeit eine Anwendung entwickelt, die Autofahrende vor Passant:innen und Personen auf Fahrrädern warnen soll, die sonst möglicherweise übersehen werden könnten.

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Ford-App warnt via Bluetooth

Die App nutzt Bluetooth, genauer gesagt Bluetooth Low Energy (BLE), und soll später auf Smartphones laufen. Aktuell plant Ford das Warn-Szenario wie folgt: Fußgänger:innen und Fahrradfahrende laden sich die App aufs Telefon und warnen so via Bluetooth das Auto beziehungsweise eine entsprechende Schnittstelle im Cockpit, sollte man sich in die Quere kommen.

Fords Fahrassistenzsystem Co-Pilot 360 soll nach Angaben des Automobilherstellers Fahrer:innen akustisch warnen und im Notfall sogar bremsen, sollten diese jemanden im Verkehr übersehen. Entwickelt wird die App von Ford, Commsignia, PSS, der Ohio State University, T-Mobile und Tome, meldet der Autohersteller.

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Für einen Beigeschmack sorgt die Tatsache, dass es die Gefährdeten im Straßenverkehr sind, die die Autos aktiv warnen sollen, nicht umgekehrt. Eine weitere App mit Standortbestimmung steht wahrscheinlich ebenfalls nicht bei vielen auf der Wunschliste.

App als Antwort auf steigende Zahl an Verkehrstoten?

Als Antrieb für die Entwicklung der App nennt Ford in seiner Pressemeldung die steigende Zahl an Verkehrstoten in den USA. Diese ist im vergangenen Jahr um satte 13 Prozent auf 7.342 Opfer im Straßenverkehr gestiegen, geht aus der Meldung hervor.

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Laut Gizmodo will Ford hier möglicherweise ein Problem beseitigen, für das man selbst verantwortlich ist. Laut dem Portal sind die gestiegenen Todesfälle nämlich auf die zunehmende Beliebtheit von SUVs und Trucks zurückzuführen – und die verkauft Ford in den USA zahlreicher als jeder andere Autohersteller.

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