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Free Now: Uber bietet 1 Milliarde für Fahrdienst von BMW und Daimler

Schon länger wird Uber Interesse an Free Now nachgesagt. Jetzt soll der US-Konzern BMW und Daimler, denen der Fahrdienst gehört, über eine Milliarde Euro dafür geboten haben.

1 Min. Lesezeit
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Free Now im Visier von Uber. (Foto: dpa)

BMW und Daimler sollen seit mehreren Wochen nach Investoren für das Joint-Venture Free Now suchen. Ende September hieß es dann, dass Uber an einem Kauf des deutschen Fahrdienstes interessiert sei – wohl auch, weil die Coronakrise und die ins Stocken geratene Investorensuche den Preis drücken könnte. Medienberichten zufolge soll Uber jetzt insgesamt über eine Milliarde Euro in die Hand nehmen wollen, um Free Now zu übernehmen. Die Gespräche mit BMW und Daimler sollen laufen, wie ein Insider Reuters gesagt hat.

Uber bietet viel Geld für Free Now

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Das Manager-Magazin (Paywall) berichtet darüber hinaus, dass Uber-Chef Dara Khosrowshahi den deutschen Autobauern jeweils einen hohen dreistelligen Millionenbetrag für Free Now geboten habe. Ein „unmoralisches Angebot“, wie die Kollegen meinen. Je nachdem, was „hoch“ bedeutet, könnte dieses Angebot aber durchaus den Vorstellungen von BMW und Daimler entsprechen. Ende Juni soll Daimler seine Hälfte an Free Now laut Handelsblatt mit 618 Millionen Euro bewertet haben.

Reuters zufolge soll aber noch unklar sein, ob Uber letztlich als Investor bei Free Now einsteigt oder den Fahrdienst tatsächlich komplett übernimmt. Daimler und BMW wollten sich derweil nicht zu den Berichten äußern, die sie als „Medienspekulationen“ bezeichneten. Erst vor wenigen Tagen war zudem kolportiert worden, dass die Partner auch einen Verkauf der Park-App Park Now prüfen. Dieser Dienst soll einige Hundert Millionen Euro wert sein.

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Joint-Venture von Daimler und BMW ohne Gewinn

Erst 2019 hatten Daimler und BMW ihre Mobilitätsdienste, zu denen neben Free Now und Park Now auch Share Now, Charge Now und Reach Now gehören, in den Joint-Venture Your Now zusammengelegt. Zum Start des Unternehmens hatten die Autobauer erklärt, über eine Milliarde Euro in das Geschäft mit den Mobilitätsdiensten stecken zu wollen. Trotz steigender Nutzerzahlen blieb der Gewinn aber aus, wie auch das Handelsblatt schreibt. Zuletzt hatte Daimler-Betriebsratschef Michael Brecht kritisiert, dass die Dienste nur Geld verbrennen würden.

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