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FTX-Desaster nährt Ängste vor weiteren Kryptopleiten – Bitcoin auf Zweijahrestief

Nach dem Desaster um die Kryptobörse FTX befürchten Investor:innen offenbar weitere Pleiten. Der Bitcoin-Kurs fällt auf ein Zweijahrestief. Noch schlimmer steht es um einige wichtige Altcoins wie Cardano und Solana.

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Der Bitcoin-Kurs ist in einem Jahr um 77 Prozent abgestürzt. (Bild: Sittipong Phokawattana/Shutterstock)

Als „Ansteckungsgefahr“ bezeichnete zuletzt ein Analyst der Bank of America die Sorge davor, dass die Coinbase-Aktie in den von der milliardenschweren Pleite der Kryptobörse FTX geschaffenen Abwärtsstrudel geraten könnte.

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Bitcoin-Kurs rutscht unter 15.600 Dollar

Weitere Pleiten scheinen nicht ausgeschlossen zu sein, befürchten offenbar auch Kryptoinvestor:innen. Der Bitcoin-Kurs ist am Montagabend laut Coinmarketcap erstmals seit 2020 unter die Marke von 15.600 US-Dollar gerutscht.

Seit seinem bisherigen Allzeithoch von knapp 69.000 Dollar im November 2021 ist der Bitcoin damit schon über 77 Prozent abgestürzt. Nicht viel anders sieht es bei der Nummer zwei auf dem Kryptomarkt, Ethereum/Ether, aus. Der Kurs des Altcoins steht am Dienstagmorgen bei unter 1.090 Dollar – ein Minus von 78 Prozent seit November 2021.

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Cardano und Solana brechen um über 90 Prozent ein

Noch schlimmer hat es andere Altcoins, darunter bisherige Größen wie Cardano oder Solana, erwischt. Der Cardano-Kurs (Ada) etwa gab allein in den vergangenen sieben Tagen um fast zwölf Prozent nach.

Am Montagabend war der Kurs des Ada-Tokens unter die Marke von 0,3 Dollar gerutscht. Damit war eine Einheit der Währung über 90 Prozent weniger wert als noch vor einem Jahr. Cardano/Ada erreichte das bisherige Allzeithoch schon im September 2021 mit 3,10 Dollar.

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Solana besonders von FTX-Pleite betroffen

Den wahrscheinlich größten Absturz der Top-Kryptowährungen musste in den vergangenen Wochen aber Solana (Sol) hinnehmen. Innerhalb der vergangenen Woche ging es um 23 Prozent nach unten.

Minus 96 Prozent stehen bei Solana seit November 2021 zu Buche. Solana büßte aufgrund der besonderen Verflechtungen mit dem gescheiterten FTX-Netzwerk Vertrauen bei den Investor:innen ein.

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FTX-Pleite setzt Kryptomarkt weiter zu

Der Markt dürfte, so er sich denn irgendwann wieder erholt, noch eine ganze Weile unter Druck stehen. Selbst Brancheninsider erwarten, dass noch weitere Enthüllungen rund um FTX und dessen Gründer Sam Bankman-Fried folgen – mit entsprechenden Auswirkungen.

Schon jetzt soll das Handelsvolumen stark gesunken sein und könnte weiter dramatisch sinken, wie die Bank of America warnt. Zudem drohen weitere regulatorische Verschärfungen, was in der Vergangenheit nicht gerade förderlich für die Entwicklung der Kryptokurse war.

Analyst: Bitcoin-Kurs von 10.000 Dollar möglich

Während positive Stimmen die aktuell niedrigen Kurse wieder als gute Einstiegsmöglichkeiten anpreisen, rechnen andere mit weiteren Rückgängen. Bloomberg-Chefanalyst Mike McGlone etwa prognostizierte kürzlich einen weiteren Kurseinbruch beim Bitcoin auf 10.000 bis 12.000 Dollar.

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