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Bitcoin-Studie: Rund 75 Prozent der Neu-Anleger haben draufgezahlt

Die Mehrheit der Bitcoin-Investoren seit 2015 hat Verluste eingefahren. Das zeigt eine Studie. Dabei finanzieren kleine Anleger die Gewinne der Wale.

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Der Bitcoin stand letzten November bei rund 68.000 US-Dollar. Seitdem ging es bergab. (Bild: dpa)

Zwischen 73 und 81 Prozent der Bitcoin-Anleger haben Geld bei ihrer Erstinvestition verloren. Das hat eine Studie der Bank für internationalen Zahlungsausgleich (BIS) für den Zeitraum zwischen 2015 und 2022 ergeben.

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Sie wollte herausfinden, warum Kleinanleger in Bitcoin investieren. Das Ergebnis: weil sie sich hohe Kurssprünge erhoffen. Der Dezentralisimus von Kryptowährungen spiele keine Rolle.

Insgesamt steigen viele Kleinanleger bei hohen Kursen ein und nähren dabei die Gewinne von sogenannten Walen und Insidern, die dann verkaufen.

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Risikoaffine Zielgruppe greift zu Krypto

Die Studie hat eine neuartige Datenbank über die Nutzung von Kryptowährungs-Apps in 95 Ländern zusammengestellt. Sie sammelt täglich Daten. Die Bank stellt sie nun öffentlich zur Verfügung.

Die Informationen zeigen, dass etwa 40 Prozent der neuen Nutzer Männer unter 35 Jahren sind. Diese Gruppe gilt gemeinhin als risikofreudigstes Bevölkerungssegment überhaupt. Geografisch waren die meisten App-Downloads in der Türkei, Singapur, USA und UK zu verzeichnen. Die niedrigsten Quoten lagen in Indien und China; in beiden Ländern ist der Kryptohandel verboten.

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Interesse am Bitcoin steigt mit dem Kurs

Die Studie stellte fest, dass das Kaufinteresse steigt, wenn die Kurse es auch tun. Die Kleinanleger seien so nur Futter für die echten Bitcoin-Bullen, die bei Kurssteigungen verkaufen. Daher sei die Gewinnquote auch insgesamt so niedrig.

Die Analysefirma Glassnode hat am 14. November 2022 über die Blockchain errechnet, dass nur etwa die Hälfte der Bitcoin-Accounts im Plus liege. Das meldete Cointelegraph. Die Studie macht zwei einschneidende Momente für den Kryptowinter verantwortlich: das Mining-Verbot in China und die sozialen Unruhen in Kasachstan, nachdem die Miner dorthin umsiedelten.

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