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GitHub-CEO: KI wird Softwareentwickler nicht ersetzen

KI wird immer häufiger in der Softwareentwicklung genutzt. Einen nennenswerten Einfluss auf den Fachkräftemangel in der Branche wird die Technologie nach Ansicht von GitHub-CEO Thomas Dohmke jedoch nicht haben.Warum er das so sieht.

2 Min.
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GitHub-CEO Thomas Dohmke glaubt nicht, dass KI zu einem Rückgang an Entwickler:innen-Stellen führen wird. (Foto: GitHub)

GitHubs Programmierhilfe Copilot ist heute nur eines von vielen KI-gestützten Werkzeugen, die Softwareentwickler:innen bei ihrer Arbeit unterstützen. Für so ziemlich jeden Schritt der Softwarewentwicklung gibt es mittlerweile entsprechende KI-Werkzeuge. Richtig eingesetzt können die zwar die Produktivität von Teams erhöhen, ersetzen können sie menschliche Entwickler:innen aber nicht. Nach Ansicht von GitHub-CEO Thomas Dohmke wird sich das so schnell auch nicht ändern.

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Im Rahmen einer Panel-Diskussion auf der Techcrunch Disrupt 2023 in San Francisco teilte Dohmke seine Einschätzung, nach der die Nachfrage nach Software in den nächsten zehn Jahren exponentiell ansteigen wird. Daher, so der GitHub-Chef, könne auch KI nichts daran ändern, dass die Nachfrage nach Softwareentwickler:innen das Angebot übersteigt.

„Wir haben eine ständig wachsende Anzahl von Codezeilen zu verwalten, wir haben eine ständig wachsende Anzahl von Ideen, die wir haben, und offen gesagt, jedes Unternehmen ist jetzt ein Softwareunternehmen“, so Dohmke.

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GitHub-CEO: KI selbst sorgt für höhere Nachfrage nach Fachkräften

Überraschend ist es nicht, dass Dohmke nicht daran glaubt, dass KI dem Fachkräftemangel in der Softwareentwicklung ein Ende setzen wird. Schon in einem Interview, das wir für die t3n 71 mit dem GitHub-CEO geführt haben, hat sich Dohmke ähnlich geäußert.

„Wir denken, das führt tatsächlich zu mehr Happiness, zu mehr Zufriedenheit bei Entwicklern und bei Professionals. Und das ist ein Thema, das unterschätzt wird. Dass KI letzten Endes nicht dazu führen wird, dass mehr Leute ihren Job verlieren, sondern dass KI dazu führt, dass mehr Menschen an ihrem Arbeitsplatz wieder fröhlich sind und mit ihrer Arbeit zufrieden sind und einen besseren Ausgleich haben zwischen der Arbeit und dem Privatleben, dem Leben abseits vom Computer“, erläuterte Dohmke in dem Interview.

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Tatsächlich führt die Hinwendung zu KI derzeit eher zu einer höheren Nachfrage nach Entwickler:innen, so Dohmke auf der Bühne der Techcrunch Disrupt: „Generative KI hat gerade eine weitere Nachfragewelle ausgelöst, bei der immer mehr kleine und große Unternehmen mit kühnen Ideen darüber nachdenken, wie sie innovative KI in ihr Geschäftsmodell integrieren können, und nach Entwicklern suchen, die wissen, wie man die offene API nutzt oder ein (KI-)Modell trainiert.“

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