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„Mein Gerät finden“: Googles „Wo ist?“-Netzwerk wird stark verbessert

Wie Tile und Apple setzt Google nun auch bei seinem „Mein Gerät finden“-Netzwerk auf Geräte anderer Personen, um verloren gegangene Devices zu lokalisieren. Dabei verspricht Google hohen Datenschutz und Privatsphäre.

2 Min.
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Googles „Mein Gerät finden“ wird mehr wie Apples „Wo ist?“-Netzwerk. (Bild: Google)


Google bietet seit Jahren die Funktion „Mein Gerät finden“ an, mit dem ihr etwa eure verloren gegangenen Smartphones und Watches, die über eine Ortungsfunktion verfügen und mit dem Internet verbunden sind, wiederfinden könnt. Künftig ähnelt es – wie vorab durchgesickert war – mehr Apples „Wo ist?“-Netzwerk, bei dem das Unternehmen auf ein Crowdsourced-Netzwerk aus Hunderten Millionen Apple-Geräten setzt. Bei Google sind es „Milliarden“ Android-Geräte.

Android: Neues „Mein Gerät finden“ setzt auf Crowdsourcing

Mit dem jetzt angekündigten Upgrade wird der Funktionsumfang an Apples „Wo ist?“-Netzwerk ein Stück weit angeglichen. Denn künftig können auch Geräte, die offline sind oder keine Ortungsfunktionen haben, unterstützt werden. Im Laufe des Sommers 2023 soll das überarbeitete „Find My Device“-Erlebnis eingeführt werden.

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Künftig wird es laut Google möglich sein, kompatible Geräte klingeln oder ihren jeweiligen Standort auf einer Karte in der App anzeigen zu lassen, auch wenn sie offline sind. Ähnlich wie bei Apples Netzwerk werden im neuen „Find My Device“-Netzwerk über eine Milliarde Android-Geräte auf der ganzen Welt genutzt, um euch dabei zu helfen, eure vermissten Gegenstände wie Kopfhörer, Tracker-Anhänger oder das Smartphone über Bluetooth-Ortung zu finden. Unterstützung für Ultrabreitbandchips wie bei Apple ist noch kein Thema.

Immerhin sollen diverse Bluetooth-Tracker der Hersteller Tile, Chipolo und Pebblebee integriert werden, mit denen ihr eure Alltagsgegenstände wie Schlüssel, Geldbörsen oder Gepäckstücke sichern könnt. Ebenso sollen Pixel Buds und auch Kopfhörer von Sony und JBL per Update ins Ökosystem integriert werden.

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Google stellt im Zuge der Ankündigung klar, dass beim Aufbau des „Find My Device“-Netzwerks der Schutz der Privatsphäre der Nutzer:innen oberste Priorität habe. Die vom Netzwerk gesammelten Standortdaten werden laut Google Ende zu Ende verschlüsselt, wodurch sichergestellt werden soll, dass selbst Google sie nicht sehen oder für andere Zwecke verwenden kann.

Cross-Plattform-Tracker-Alarm

Geplant ist mit dem Start es Netzwerks auch ein Tracker-Alarm, der Nutzer:innen davor schützen soll, dass Dritte Bluetooth-Tracker dafür nutzen, um den Aufenthaltsort einer Person zu erfassen und zu verfolgen.

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Hierfür soll das Smartphone die potenziell getrackte Person automatisch darüber informieren, dass sich ein unbekannter Tracker in der Nähe befindet und sich laufend mit dem Anwender bewegt und diesen somit zu verfolgen scheint. Dieser Alarm wird plattformübergreifend bereitgestellt, sodass er auch auf Apples iOS warnt. Hierfür hatten Google und Apple erst jüngst eine Partnerschaft und einen industrieweiten Standard angekündigt.

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