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Google Messages wie Whatsapp: Neues Privatsphäre-Feature in Beta entdeckt

Gut ein Jahr nach seinem Start scheint Google Messages bei dem Profile-Feature nachzubessern. Nach Bedenken von User:innen kannst du bald einstellen, wer dein Profil sehen kann und wer nicht.

Von Sebastian Milpetz
2 Min.
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Google Messages rüstet auf (Bild: Mojahid Mottakin/Shutterstock)

Im November 2023 hat Google Messages Profile eingeführt – und sich damit Whatsapp und anderen Messengerdiensten angenähert, die nicht nur zum reinen Übermitteln von Nachrichten, sondern auch als Social-Media-Plattform funktionieren.

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Doch das Feature, bei dem andere Nutzer:innen dein Profil finden können, stößt seit seinem Start auf Bedenken, was Datenschutz und die Verletzung von Privatsphäre betrifft. Schließlich kann jeder, der deine Nummer gespeichert hat, dein Profil sehen. Dies gilt auch für potenzielle Betrüger:innen, die random Handynummern eingeben und kontaktieren.

Google führt Option für Sichtbarkeit von Messages-Profilen ein

Google scheint nun auf diese Befürchtungen zu reagieren. Wie das Magazin Android Authority entdeckt hat, sind in der neuesten Beta von Google Messages (v20241010) mehrere Optionen enthalten, mit denen User:innen festlegen können, wer ihr Profil sehen kann und wer nicht.

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Wie Android Authority festgestellt hast, wirst du direkt nach dem Upload der neuen Version gefragt, von wem du in Messages gefunden werden. Du kannst den Schritt aber auch später nachholen.

Diese drei Optionen gibt es

Nach dem Update kannst du künftig zwischen diesen drei Möglichkeiten entscheiden, wer dein Profil sehen kann:

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  • Allen Personen, den du Nachrichten schickst. Alle User:innen, die deine Telefonnummer auf ihrem Smartphone haben, können auch dein Profil sehen. Dies entspricht im Grunde dem kritisierten Status Quo bei Google Messages. Wenn man diese Einstellung mit denen in sozialen Medien vergleichen will, wäre dies ein Setting auf Public.
  • Nur deinen Kontakten. Bei dieser Option wird dein Profil wahrscheinlich nur denjenigen Personen angezeigt, deren Nummer du in deinen Kontakten gespeichert hast.
  • Niemand. Dein Profilbild und dein Name wird wohl überhaupt niemandem angezeigt.

Die Option, seinen ganzen oder nur einen Kurznamen anzeigen zu lassen, gab es bereits seit letzten November und bleibt wohl auch nach dem Update erhalten. Genauso wie die Möglichkeit, sein Bild ein- und auszublenden.

Die Social-Media-Evolution

Die Social-Media-Evolution Quelle: (Foto: Luiza Kamalova / Shutterstock)

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Ob und wann diese in der Beta enthaltenen Anpassungen breit ausgerollt werden, ist noch völlig offen. Nach fast einem Jahr ist schließlich noch nicht einmal das Profile-Feature selbst für alle Nutzer:innen von Google Messages verfügbar

Google Messages immer verbreiteter

Anpassungen bei der Privatsphäre werden nötig, denn Google Messages wird immer beliebter. So hat Samsung zumindest in den USA für seine neuen Smartphones Galaxy Z Fold 6 und Flip 6 seinen eigenen Messenger zugunsten von Google Messages entfernt.

Auch bei iPhones wird nun Messenges unterstützt. Du kannst jetzt auch mit Apple-User:innen über den RCS-Dienst von Google chatten. Vorher ging das nur über iMessage.

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