Google startet „Stadia Makers“-Programm, um Indie-Entwickler für die Plattform zu begeistern

Als Teil des „Stadia Makers“-Programms können qualifizierte Devs von Google technische und finanzielle Unterstützung für die Spieleentwicklung erhalten. (Foto: Google)
Google macht derzeit fleißig Anstalten, den bisher eher schmalen Spielekatalog seiner Cloud-Gaming-Plattform Stadia zu erweitern. Dafür will der Konzern neben großen Spielestudios vor allem auch kleinere Indie-Entwickler mit ins Boot holen. Erst vor Kurzem hatte Google t3n demonstriert, was in Sachen KI hinter den Stadia-Kulissen so passiert.
Beklagten sich erst kürzlich noch einige Indie-Entwickler anonym, dass die Stadia-Deals bisher vor allem finanziell alles andere attraktiv waren, scheint Google in der Hinsicht nun nachzuziehen. Das „Stadia Makers“-Programm will für größeren Anreiz sorgen, mit Google zusammen an Spielen zu arbeiten.

Die Spieleauswahl für Google Stadia ist seit dem Start im November 2019 noch etwas schmal. Das soll mit mehr Indie-Devs im Boot besser werden. (Bild: Google)
Dafür arbeitet Google mit den Machern der Unity-Spiele-Engine zusammen. Sprich: Wer sich für das Makers-Programm anmeldet, muss Games mit dieser Engine entwickeln. Voraussetzung ist Unity 2019.3, eine angepeilte Auslieferung dieses oder nächstes Jahr – und bisher ein Firmensitz in den USA.
Tech-, Hardware- und finanzieller Support
Qualifizieren sich Game-Devs für das Programm, können sie beispielsweise technische Unterstützung seitens Unity für den Entwicklungsprozess bekommen. Außerdem winken bis zu fünf „Hardware-Dev-Kits“ – wahrscheinlich in Form von PCs.
Darüber hinaus verspricht Google teilnehmenden Entwicklern und Entwicklerinnen auch finanziellen Support. Welchen Umfang der haben soll, ist bisher nicht bekannt. Laut Informationen im Stadia-Blog soll es jedoch genug sein, um „einige der entstehenden Kosten auszugleichen“, die bei Cross-Platform-Entwicklung entstehen.
Bisher sind rund 40 verschiedene Spiele mithilfe von Google Stadia spielbar. Im Laufe des Jahres 2020 sollen daraus 120 werden – wahrscheinlich nicht zuletzt dank des „Stadia Makers“-Programms.
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Service von Google… hahahahahahaha… die Firma ohne Support, die alles einstellt, wenn es nicht sofort funktioniert und mit Stadia auch wieder bewiesen hat, dass sie zwar diese Idee hat, aber so richtig steht sie nicht dahinter.