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Googles möglicher Plan: So könnte Android das optimale OS für Tablets und Notebooks werden

Google plant einen radikalen Umbau seiner Betriebssysteme Android und ChromeOS. Das Ziel: Android-Tablets zu einer attraktiveren Alternative zu Apples iPads zu machen. Aber Notebooks sollen eine Rolle spielen.

2 Min.
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Für bessere Tablets und Notebooks: Google will ChromeOS in Android integrieren.  (Foto: Shutterstock/Tada Images)

Android ist das am weitesten verbreitete Betriebssystem für Smartphones weltweit. Wenn es aber um Oberklasse-Tablets geht, liegen Android-Geräte aber weit hinter Apples iPads mit iPadOS, auch wenn Google immer weiter daran arbeitet, das OS für größere Bildschirme zu optimieren. Für Notebooks bietet Google ChromeOS an, das von zahlreichen Herstellern in Chromebooks zum Einsatz kommt, aber weit weniger erfolgreich als Windows oder macOS ist. Mit einer umfangreichen Strategieänderung möchte Google zur Aufholjagd ansetzen, so ein Bericht.

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ChromeOS soll Teil von Android werden

Um in den Kategorien Tablets und Notebooks konkurrenzfähiger zu sein, plant Google offenbar, ChromeOS in Android zu integrieren. Frühere Gerüchte gingen von einer Verschmelzung der beiden Betriebssysteme aus, um ein drittes OS zu erschaffen. Das stellte sich als nicht korrekt heraus.

Wie Android-Experte Mishaal Rahman auf Android Authority schreibt, arbeitet Google gewissermaßen daran, die besten Teile von Android und ChromeOS so miteinander zu verknüpfen, dass Android nicht nur besser als Betriebssystem für Tablets genutzt werden kann. Auch für den Einsatz in Notebooks soll Google Android entsprechend verbessern.

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Google hatte schon in den vergangenen Jahren versucht, beiden Betriebssystemen Funktionen hinzuzufügen, um die klaffende Lücke zu schließen. Diese Ambitionen waren bislang nicht von großem Erfolg gekrönt.

Notebooks auf Android-Basis?

Laut Rahman sollen durch das mehrjährige Projekt unter anderem Android-Laptops mehr Apps erhalten, die auch offline funktionieren. Auf der anderen Seite könnten in Tablets neue Anwendungen einziehen, die besser für größere Bildschirme geeignet sind.

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Der Plan sieht laut Android Authority vor, dass Google im Laufe der nächsten Jahre sukzessive neue Funktionen veröffentlichen wird, die Android um Features aus dem eigenen Desktop-Betriebssystem erweitern sollen.

Zu den mutmaßlichen neuen Android-Bestandteilen gehören etwa die Entwicklung einer neuen Chrome-Version, die auch Erweiterungen unterstützen soll. Auch ein Terminal für Linux-Anwendungen ist in Arbeit. Die Terminal-App für Linux ist auch schon in den Android-Assets entdeckt worden.

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Auf dem Pixel Tablet konnte die Multi-Windowing-Funktion schon aktiviert werden. (Bild: Android Authority)

Zu weiteren erwarteten Android-Neuerungen gehören dem Bericht zufolge auch die Unterstützung für Tastaturen, Mäuse und externe Monitore. Auch ein flexibleres Fenster-Management im Desktop-Modus soll Android erhalten. An diesem arbeitet Google schon und könnte bald schon in Android-Tablets einziehen.

Neue Google-Hardware: Pixel Tablets 2 und ein Pixel Notebook

Für die neue Software scheint Google auch an neuen Hardwareprodukten zu arbeiten: Wie Android Headlines berichtet, soll der Hersteller ein High-End-Notebook entwickeln, der unter der Pixel-Marke erscheinen soll.

Einer internen E-Mail zufolge lautet der Codename des Notebooks „Snowy“ und wird intern mit einer Reihe von High-End-Produkten verglichen. Dazu gehören etwa Apples Macbook Pro, Dells XPS-Reihe, Microsofts Surface Laptop und Samsungs Galaxy Chromebook.

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Dem Bericht zufolge soll das Projekt „grünes Licht“ erhalten haben. Das bedeutet, dass es die reine Konzeptphase schon verlassen hat und ein Team bei Google an der Umsetzung arbeitet. Ob das Produkt indes schon auf der neuen Android-Basis läuft oder übergangsweise noch auf ChromeOS, ist indes unklar.

Überdies wird eine zweite Generation des Pixel Tablet (Test) erwartet, die zahlreiche Verbesserungen gegenüber dem Vorgänger erhalten soll. Im Unterschied zur ersten Generation soll das nächste Modell eine Tastaturabdeckung erhalten, sodass das Gerät auch zum Schreiben von Texten genutzt werden kann. Warum Google ein solches Zubehör nicht schon der ersten Generation verpasst hat, hatten wir uns im vergangenen Jahr gefragt.

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