Günstige E-Autos: Diese Modelle unter 25.000 Euro stehen in den Startlöchern
Wer sich noch vor dem geplanten Verbrenner-Aus von seinem Fahrzeug trennen und zu einem E-Auto wechseln möchte, muss derzeit recht viel Geld dafür ausgeben. Wie Statista zeigt, beläuft sich der durchschnittliche Preis für ein E-Auto im Jahr 2024 auf rund 80.000 Euro. Zwar hat sich der Markt für gebrauchte E-Autos in den vergangenen Jahren verbessert, doch selbst dort sind die Kosten recht hoch.
Allerdings gibt es Licht am Ende des Tunnels. Einige Autohersteller bringen in den kommenden Monaten und Jahren günstige E-Modelle heraus. Diese starten dann schon für unter 25.000 Euro – und dürften damit für eine deutlich größere Zielgruppe interessant werden. Welche E-Autos euch erwarten, seht ihr in unserer Liste.
Hyundai Inster
Den Anfang unserer Liste macht der Hyundai Inster. Das Basismodell startet bei knapp unter 23.000 Euro und bringt dabei 97 Pferdestärken mit sich. Der Akku hat in dieser Version eine Kapazität von 42 Kilowattstunden. Die Long-Range-Variante des Hyundai Inster ist dann mit einer 49-Kilowattstunden-Batterie ausgestattet und soll bis zu 355 Kilometer ohne eine Ladepause durchhalten – und das bei 115 Pferdestärken. Dank vier umklappbaren Sitzen kann der Inster auch ein Begleiter beim Camping sein. Noch steht das E-Auto nicht zum Verkauf. Hyundai bietet lediglich einen Newsletter, um zum Verkaufsstart auf dem Laufenden zu bleiben. Dieser sollte aber 2025 erfolgen.
Renault 5 E-Tech
Den Renault 5 E-Tech gibt es in drei Ausführungen. Die günstigste startet ab 24.900 Euro. Die Bestellung nimmt Renault ab Frühjahr 2025 an. Das E-Auto hat 95 Pferdestärken und wird von einer 40-Kilowattstunden-Batterie angetrieben. Diese soll bis zu 300 Kilometer Reichweite ermöglichen. Trotz seiner kompakten Länge von knapp unter vier Metern bietet das E-Auto ein Kofferraumvolumen von 326 Litern. Im Infotainment-Bereich gibt es zwei Bildschirme mit jeweils zehn Zoll. Künftig soll das System mit ChatGPT-Anbindung aufwarten. Allerdings gibt es hierfür noch keinen Release-Termin. Das System soll – sobald verfügbar – das entsprechende Update automatisch herunterladen und installieren.
Citroën ë-C3
Für den Citroën ë-C3 verlangt der Hersteller in bald erscheinenden, abgespeckten Version 19.900 Euro. Dafür bekommt ihr 113 Pferdestärken sowie eine Höchstgeschwindigkeit von 135 Kilometer pro Stunde. Die Normreichweite des Einstiegsmodells liegt bei etwa 200 Kilometern. Noch weitere Informationen zum Citroën ë-C3 haben wir euch im verlinkten Artikel zusammengefasst. Schon jetzt lässt sich das Modell vorbestellen. Das E-Auto soll ab 2025 erhältlich sein. Einen genauen Termin gibt es bisher nicht. Allerdings könnt ihr schon jetzt die Basisversion des Citroën ë-C3 bestellen. Diese kostet 23.300 Euro und bietet ein wenig mehr Leistung als die abgespeckte Variante.
Dacia Spring
Der Dacia Spring gehört zu den beliebtesten E-Autos in Deutschland. Schon seit April 2024 gibt es eine Neuauflage des Modells, das erstmals 2021 auf den Markt gekommen ist. Der Dacia Spring ist dabei schon ab 16.900 Euro erhältlich. In dieser Grundversion hat der E-Motor eine Leistung von 44 Pferdestärken sowie eine Höchstgeschwindigkeit von 125 Kilometern pro Stunde. Die Reichweite gibt Dacia für dieses Modell mit 225 Kilometern an. Mit diesen Spezifikationen dürfte sich das Modell vordergründig für Personen lohnen, die im Stadtverkehr unterwegs sind. Wer etwas mehr Leistung will – genauer gesagt 65 PS – kann auch zum teuersten Modell des Dacia Spring greifen. Es startet ebenfalls knapp unter 20.000 Euro.
VW ID 2 All
Eigentlich sollte der VW ID 2 All auch 2025 auf den Markt kommen. Allerdings verschiebt sich der Launch auf 2026. Zum Start soll der VW ID 2 All dann unter 25.000 Euro kosten. Das E-Auto soll zudem eine Leistung von 226 Pferdestärken bei einer Höchstgeschwindigkeit von 160 Kilometern pro Stunde und eine Reichweite von 450 Kilometern nach WTLP mit sich bringen. Gerade die Ladeleistung könnte bei dem Modell besonders interessant werden. Denn laut VW soll das E-Fahrzeug innerhalb von 20 Minuten von 10 bis 80 Prozent aufladen – dank 125 Kilowatt Ladeleistung. Ob diese Werte eingehalten werden können, muss sich noch zeigen.