Das optisch ansprechendste Stück HP-Technik bleibt auch in diesem Jahr die 16-Zoll-Version des Spectre x360. In der aktuellen Generation setzt HP voll auf Intel. Konnte beim Vorjahresmodell noch eine Nvidia GeForce RTX 3050 hinzukonfiguriert werden, hört die diesjährige Option einer diskreten GPU auf den Namen Intel Arc A370M.
Spectre x360 16
Darüber dürfte sich indes vor allem Intel selbst freuen. Immerhin darf der Einsatz der Arc-GPU in einem HP-Flaggschiff als eine Art Auszeichnung interpretiert werden. Tatsächlich dürfte sich der Leistungsgewinn im Vergleich zur Nvidia eher in engen Grenzen halten. Intel selbst schätzt immerhin, dass die Arc-Chips die Leistung der internen Iris-Grafik „nur“ in etwa verdoppeln werden.
Im Übrigen ist dem Konfigurator für das neue Spectre einiges abzuverlangen. So kann das Spectre x360 16 mit bis zu einem i7-12700H, 32 Gigabyte Arbeitsspeicher und zwei Terabyte SSD-Speicher konfiguriert werden. Beim Bildschirm könnt ihr wählen zwischen einem Touchscreen mit einer Auflösung von 3.072 x 1.920 Pixeln, der maximal 400 Nits leistet und optional mit Antireflexionsglas ausgestattet werden kann und einem OLED-Touchscreen mit einer Auflösung von 3.840 x 2.400 Pixeln, der ebenfalls 400 Nits erreicht.
An Anschlüssen bietet der x360 16 zwei Thunderbolt 4, einen USB-A 3.2, einen HDMI-Port 2.1 und einen Headset-Anschluss. Gefunkt wird per Wi-Fi 6E. Die Preise beginnen bei 1.650 US-Dollar. Die Verfügbarkeit ist für „bald“ angekündigt.
Spectre x360 13.5
Aufgefrischt wird zudem Spectre x360 13.5, das als Nachfolger der beiden Modelle Spectre x360 13 und Spectre x360 14 zu betrachten ist. Das Gerät erfüllt die Spezifikation der Evo-Plattform und kommt entsprechend mit der neuesten Intel-Core-Generation, aber ohne diskrete GPU.
Im x360 13.5 ist ein 13,5 Zoll großes Touch-Display im 3:2-Seitenverhältnis verbaut. Der beste wählbare Screen basiert auf OLED-Technik, löst 3.000 × 2.000 Pixel auf und liefert eine Spitzenhelligkeit von 500 Nits. Im Inneren werkeln die Zehnkern-CPUs Core i7-1255U und Core i5-1235U mit jeweils zwei Performance- und acht Effizienz-Kernen. Dem Prozessor stehen bis zu 32 GByte LPDDR4X-4266-RAM und eine maximal zwei Terabyte fassende PCI-Express-4.0-SSD zur Seite.
Thunderbolt 4 ist in Form zweier USB-C-Ports an Bord. Zudem gibt es einen USB-A-Port und einen handelsüblichen Klinkenanschluss für Headsets. Gefunkt wird auch hier mit Wi-Fi 6E. Noch im Mai 2022 soll der x360 13.5 zu Startpreisen ab 1.250 Dollar erhältlich sein.
Smarte Funktionen und ordentliche Webcams
Alle Geräte sind durchgängig mit 5-MP-Kameras ausgestattet, die verschiedene KI-Funktionen wie HPs Glamcam unterstützen. Diese KI versucht, euch bei Videokonferenzen in Echtzeit besser aussehen zu lassen. Zudem hat HP am ansonsten recht üppigen Software-Paket geschraubt. Ebenso bei allen Modellen ist ein Micro-SD-Kartenleser verbaut.