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Impftermin online finden – so kommst du an die Booster-Impfung

In den nächsten Monaten werden wir uns wohl wieder auf die Suche nach Impfterminen machen. Wie du an einen Impftermin für die Booster-Impfung kommst und welche Lösungen beim Verwalten von Impfungen hilfreich sind.

5 Min. Lesezeit
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Wie du an einen Impftermin für die Booster-Impfung kommst und welche Lösungen beim Verwalten von Impfungen hilfreich sind. (Foto: guteksk7/Shutterstock)

Die Corona-Infektionszahlen steigen und in den nächsten Wochen werden wohl viele von uns nach einer neuen Impfmöglichkeit suchen. Doch wo genau gibt es Termine und wie findet man heraus, welche Regeln für den Umgang mit der Pandemie gelten? Das und noch einiges mehr erfährst du in unserem großen Ratgeber zur Booster-Impfung. Dieser Ratgeber wird in den nächsten Wochen regelmäßig erweitert und aktualisiert.

Wie kann ich einen Impftermin beim Hausarzt finden?

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Zunächst einmal solltest du bei deinem Hausarzt oder deiner Hausärztin vorstellig werden. Viele Artzpraxen haben inzwischen auf der eigenen Homepage entsprechende Hinweise, wie man an einen Termin kommt, wer diesen überhaupt unter welchen Bedingungen und Fristen bekommen kann und welche Workflows hierfür erforderlich sind. In den meisten Fällen gibt es inzwischen entweder eine feste Mailadresse, einen Anrufbeantworter oder – in moderneren Praxen – ein Buchungssystem, in das du dich eintragen kannst.

Können auch andere Ärzte impfen?

In der Tat ist es nicht unbedingt den Hausärzt:innen vorbehalten, Corona-Impfungen durchzuführen. Eltern können beispielsweise auch bei Kinderärzten, die den eigenen Nachwuchs betreuen, vorstellig werden. Auch verschiedene Facharztpraxen impfen inzwischen gegen Covid-19. Teilweise kannst du hier auch als Nicht-Patient:in oder Neu-Patient:in an die Impfung kommen. Allerdings ist es naheliegend, dass viele Ärzt:innen zunächst ihren bestehenden Praxisstamm mit der gewünschten Impfleistung ausstatten.

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Wird es die Impfzentren wieder geben und reicht deren Kapazität?

Im Moment deutet vieles darauf hin, dass die gerade erst geschlossenen Impfzentren bald wieder ihren Dienst aufnehmen werden. In einigen Bundesländern ist dies bereits erfolgt, in anderen soll es in den nächsten Tagen soweit sein. Wie viel Impfstoff hier zur Verfügung steht, ist noch unklar, aber nach Bekenntnis der Bundesregierung sollen in Zukunft ausreichend Impfdosen bereitgestellt werden. Ob dies in allen Fällen Biontech Comirnaty ist oder ob teilweise auch die Impfstoffe von Moderna oder Astra-Zeneca zum Einsatz kommen werden, ist vom jeweiligen Einzelfall abhängig. Eine umfassendes Liste des Paul-Ehrlich-Instituts findest du hier.

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Impftermin finden: Gibt es Portale, die Impftermine vermitteln?

Einrichtungen, die Impftermine vermitteln und Impfstoff übrig haben, vergeben situativ oder regelmäßig über entsprechende Plattformen, Apps und Websites Termine für die Impfung. Da ist zunächst die Impftermin-Hilfe: Auf diesem Portal finden sich einerseits Links zu den entsprechenden Impfportalen der Länder, aber auch ständige Impfaktionen in einer Liste. Es ist jeweils dazu beschrieben, wie die Terminvergabe funktioniert – in manchen Fällen kannst du direkt zum Impftermin gehen, in anderen Fällen ist eine Vorab-Anmeldung erforderlich.

Einige weitere Portale wie Impfterminservice, Impfterminübersicht oder Impfradar (inzwischen deaktiviert) haben ihren Dienst vorübergehend oder komplett eingestellt – im Glauben, es gäbe inzwischen genügend Möglichkeiten, auch in Zukunft an Impfstoff zu kommen. Das könnte sich angesichts der Booster-Impfungen und der steigenden Nachfrage aufgrund der Verschärfung der Regeln (2G vs. 3G) aktuell aber wieder ändern. Im Moment ist noch nicht klar, welche Terminvermittlungsdienste erneut öffnen werden.

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Impftermin finden: Gibt es eine App für verfügbare Impftermine für die Covid-Impfung?

Von der Zeitarbeitsfirma Randstad stammt der Impf-Finder – eine App, die unter iOS und Android verfügbaren Impfstoff an Impfwillige vermittelt und es umgekehrt Ärzten und Ärztinnen ermöglicht, die überzähligen Impfdosen an die Patient:innen zu bringen. Auch Betriebsärzte können den Impf-Finder nutzen und so die Vergabe der Impftermine vereinfachen. Hierzu kannst du einen Suchradius von bis zu 100 Kilometern und einen Zeitraum von bis zu zwei Wochen auswählen. Du bekommst dann sämtliche verfügbaren Impforte und -termine angezeigt. Eine Registrierung ist hierfür nicht erforderlich, vermittelt wird lediglich mithilfe eines entsprechenden QR-Codes, der sämtliche relevanten Daten enthält.

Wer benötigt eine Booster-Impfung und wem wird sie empfohlen?

Die Regeln hierzu sind im Moment noch unübersichtlich und unterscheiden sich je nach Bundesland. Teilweise urteilen die einzelnen Impfzentren oder Ärzte dazu auch noch unterschiedlich. Behalte die aktuelle Berichterstattung im Auge – als Faustregel gilt, dass man sich sechs Monate nach der Zweitimpfung den Booster abholen kann. Ob dieser von derselben Impfstoffsorte stammt oder ob ein anderer Impfstoff zum Einsatz kommt, hängt von der jeweiligen Kombination ab.

Welche Apps werden in Zukunft für den Impfnachweis genutzt?

Hierzu gibt es mehrere Möglichkeiten: Die Covpass-Check-App des Robert Koch-Instituts erlaubt die einfache und schnelle Information darüber, dass du geimpft bist – ohne dass du deinen Impfpass aus Papier regelmäßig mitführen musst. Aber auch die Corona-Warn-App ermöglicht das Einlesen der Auffrischungsimpfung.

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Wie bekommt man die Auffrischungsimpfung in die jeweiligen Apps?

Hierfür gibt es – ähnlich wie du das bereits von den ersten zwei Impfungen kennst – eine QR-Code-Lösung. Du bekommst den QR-Code über dein Impfzentrum, den impfenden Arzt oder die impfende Ärztin. Wenn diese keine entsprechenden QR-Codes herausgeben, kannst du in eine teilnehmende Apotheke gehen, die deinen Impfpass begutachtet und dir den gewünschten Code ausstellt. Diesen liest du einfach in die App ein.

Wie prüft man als Geschäft oder Gastronomiebetrieb korrekt, ob jemand geimpft ist?

Grundsätzlich sollte das inzwischen allgemein bekannt sein, dass es nicht ausreicht, einfach nur einen Blick auf den QR-Code zu werfen. Zu einem validen Check gehört es etwa, den Code auszulesen und so auf Validität zu prüfen. Und Händler müssen sich einen gültigen Lichtbildausweis zeigen lassen, um sicher sein zu können, dass die Person mit dem Smartphone in der Hand auch die ist, die Einlass bekommen soll.

Alles andere als fälschungssicher sind übrigens die guten gelben Impfpässe aus Papier. Denn insbesondere wenn du als Händler darin nur die Covid-spezifischen Aufkleber vorfindest, kannst du kaum sicher sein, dass diese echt sind. Denn anders als die Apotheken, die das Impfzertifikat ausstellen, ist es für viele andere Menschen, die hier reinschauen, schwierig, diese zu verifizieren.

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Wo gilt 2G, 3G und was muss ich aktuell in welchem Bundesland beachten?

Auch das ist hochgradig komplex, sodass eigentlich niemand mehr wirklich durchblickt. Denn zu den bundesweiten Regelungen gibt es in einzelnen Ländern, ja sogar nur bestimmten Städten unterschiedliche Regelungen, was für wen geöffnet ist, wo Restriktionen herrschen und welche Verordnungen und Gesetze beachtet werden müssen. Einen ziemlich guten Überblick bietet die App „Darf ich das?“, die für iOS und Android erhältlich ist. Du hast die Möglichkeit, nach Orten und Themen zu filtern und siehst so alle für dich wichtigen Informationen auf einen Blick. Haben die Kinos geöffnet, darf man wieder in Bars und Restaurants? Muss man beim Einkaufen und in Bus und Bahn eine Maske tragen? Mit „Darf ich das?“ kannst du nach bestimmten Themen und bestimmten Orten suchen und findest an einer Stelle nahezu alle aktuellen Informationen. Die App kann ohne Registrierung und kostenfrei genutzt werden. Es werden keine personenbezogenen Daten erhoben oder gespeichert.

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