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Im beruflichen Kontext sind Linkedin und Xing beliebt, um sich mit interessanten Menschen zu verknüpfen, die man auf Events und Veranstaltungen kennenlernt. Auf privater Ebene schickte man sich lange Freundschaftsanfragen bei Facebook. Heutzutage ist die wohl beliebteste Option, miteinander in Kontakt zu bleiben, Instagram. Nur entstehen eben nicht aus allen flüchtigen Bekanntschaften gute Freundschaften oder wichtige Businesskontakte und nach ein paar Wochen wisst ihr nicht mal mehr wer diese Leute sind, die da in eurer Timeline auftauchen.
Um diese Unordnung in eurem Feed zu vermeiden, hat Instagram mit dem neuesten Update eine neue Funktion eingeführt, mit der ihr überprüfen könnt, mit wem ihr in den letzten 90 Tagen am wenigsten interagiert habt. Dementsprechend schnell könnt ihr aussortieren, wenn ihr wollt.
Interaktionen der wichtigste Indikator
Um zu sehen, wer bei euch in dieser Liste auftaucht, öffnet ihr zuerst die Instagram-App auf eurem Smartphone. Als nächstes geht ihr auf euer eigenes Profil und klickt Abonniert oder Following an, je nachdem ob ihr Instagram auf Deutsch oder Englisch verwendet. Hier könnt ihr dann eine in zwei Rubriken unterteilte neue Kategorie sehen. Die eine Liste heißt Am wenigsten Interaktionen, die andere ist mit Am meisten im Feed angezeigt betitelt.
In der Liste „Am wenigsten Interaktionen“ werden die Konten aufgeführt, mit denen ihr in den letzten 90 Tagen am wenigsten interagiert habt. Unter Interaktionen versteht Instagram hierbei, wenn ihr Posts mit Likes markiert oder auf Storys reagiert habt. In der anderen Liste wird dementsprechend angezeigt, mit wem ihr die meisten Interaktionen hattet.
Wer nicht unbedingt aussortieren will, könnte trotzdem einen Blick in die beiden Listen werfen, um zu sehen, wie die Interaktionen mit bestimmten Personen ausfallen. Ein paar Überraschungen gibt es bestimmt.
Da das Feature aktuell noch ausgerollt wird, kann es sein, dass es noch nicht bei allen angekommen ist. Ende der Woche sollten aber alle, die die neueste Instagram-Version nutzen, Zugriff darauf haben.
Zum Weiterlesen:
- Dein Guide zu mehr Reichweite und Umsatz auf Facebook und Instagram
- Instagram-Marketing 2020: Diese Zahlen solltest du kennen
- Instagram testet Direktnachrichten in der Webversion
Danke für den hilfreichen Beitrag nun kann ich mich die nächsten 30 Minuten mit dem aussortieren unserer Follower beschäftigen. Aber nichts für ungut hat mir schließlich gut weiter geholfen.
Die Funktionen dieses Instagram-Tools sind okay. Allerdings würde ich es dann nicht nutzen, wenn das eigene Followerumfeld recht familiär ist. Es kann immer sein, dass jemand längere Zeit keine Zeit hatte um sich ums Folgen und Posten zu kümmern.