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iPhone 12 Pro: Tiktok experimentiert mit Lidar-gesteuerten AR-Effekten

Der Lidar-Scanner des iPhone 12 Pro soll der Kamera des Smartphones eine bessere räumliche Orientierung ermöglichen. Das kommt vor allem AR-Features zugute. Tiktok macht einen ersten Vorschlag, was die App damit zu tun gedenkt.

Von Dieter Petereit
2 Min.
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Der Lidar-Scanner im iPhone 12 Pro kann „sehen“. (Bild: Apple)

AR-Effekte sind beliebt. Nachdem die besonders durch ihre Unzahl witziger und weniger witziger Fotofilter beliebte App Snapchat ganz vorne mit dabei war, einen ersten AR-Filter auf Lidar-Basis für ihre Nutzer anzubieten, zieht Tiktok nun nach.

Tiktok und Snapchat experimentieren mit Lidar-AR

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Mit einem Goldball, der am ehesten an eine Piñata erinnert, aber die Kugel symbolisieren soll, der traditionell um Mitternacht an Silvester am New Yorker Times Square absinkt, um den Countdown ins neue Jahr darzustellen, will Tiktok seinen zumeist jugendlichen Nutzern einen Knalleffekt zum Einstieg in das Jahr 2021 bieten.

Der Ball platziert sich virtuell mittig in der Videoaufnahme. Er scheint mit einer Art Rohr an der Zimmerdecke befestigt zu sein. Im Verlauf eines Countdowns, der bei fünf beginnt, rutscht der Ball immer weiter ab, um beim Erreichen des unteren Endes des Rohrs zu zerplatzen.

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Dabei wird neben vier Luftballons, die die Zahl 2021 formen, gold-glitzerndes Konfetti freigesetzt, das langsam zu Boden fällt. Die Daten des Lidar-Scanners sorgen nun dafür, dass das Konfetti auf Oberflächen liegen bleibt. Wirklich gut funktioniert das indes nur auf dem Boden.

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Snapchat hat zuvor bereits einen AR-Filter gezeigt, der einen Raum zu einer bewachsenen Fläche mutieren lässt. Während der Nutzer seine Kamera auf die Umgebung richtet, wachsen scheinbar Pflanzen auf den Oberflächen, kriechen die Wände hinauf und rahmen Schränke ein. Farbenprächtige Insekten schweben durch den Raum, die Decke ist mit Lichtpunkten versehen.

Weder der Tiktok- noch der Snapchat-Effekt überzeugen durch übermäßige Realitätsnähe. Wir bekommen aber einen Eindruck davon, was der Lidar-Scanner zu leisten imstande sein könnte – mit den richtigen Anwendungen.

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Lidar misst Licht auf seinem Hin- und Rückweg zu und von Objekten

Das Funktionsprinzip dabei ist recht einfach: Der Scanner misst, wie lange das Licht braucht, um ein im Raum befindliches Objekt zu treffen und wieder zu reflektieren. Die dadurch entstehenden Daten erlauben theoretisch einen nicht minder treffenden Eindruck der Umgebung als ihn das menschliche Auge erzeugen kann. Im Fall des iPhone 12 Pro werden die Daten mittels künstlicher Intelligenz ausgewertet und aufbereitet.

Verfügt ihr über ein iPhone 12 Pro, findet ihr im App-Store bereits eine Handvoll Apps, die vom Lidar-Scanner Gebrauch machen. Der Spaßfaktor dürfte beim Spiel Hot Lava, das ihr innerhalb der Arcade-Flatrate spielen könnt, am höchsten sein.

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