Seit Monaten kursieren Gerüchte und Hinweise über Apples günstiges iPhone 9 (oder iPhone SE 2). Zuletzt hieß es, dass es im März 2020 angekündigt werden soll. Nun scheint aus dem einen Modell ein Doppelpack geworden zu sein.
Das iPhone 9 wird wohl das iPhone 8 ersetzen
Wie 9to5 Mac in den Assets von iOS 14 entdecken konnte, arbeitet Apple nicht nur an einem 4,7-Zoll-iPhone, sondern auch an einem Plus-Modell mit 5,5-Zoll-Bildschirm, die zusammen die iPhone-8-Serie ersetzen könnten. Der Plus-Zusatz im Namen gilt laut 9to5 Mac als noch nicht bestätigt, traditionsgemäß dürfte Apple diese Bezeichnung für das größere iPhone 9 aber einsetzen.
Beide Modelle würden optisch dem iPhone 8 und 8 Plus ähneln und einen Touch-ID-Fingerabdrucksensor anstelle einer Face-ID-Gesichtserkennung verbaut haben. Weiter sollen sich Hinweise im iOS-14-Code darauf finden, dass beide Apples schnellen A13-Bionic-Chip an Bord haben, der etwa auch im iPhone 11 und iPhone 11 Pro zum Einsatz kommt. Der schnelle Chip dürfte die iPhone-9-Serie unter anderem für Nutzer attraktiver machen, die noch ältere Modelle wie das iPhone 6 und das iPhone 7 benutzten und nicht dazu bereit sind, viel Geld für High-End-Smartphones auszugeben.
Weiter sollen die neuen Modelle laut 9to5 Mac in der Lage sein, NFC-Tags im Hintergrund zu scannen, was bislang nur mit dem iPhone XR, iPhone XS und dem iPhone 11, aber noch nicht mit dem iPhone 8 oder iPhone X möglich war.
Neben iPhone 9: Neue iPad Pros sollen in 4 Varianten kommen
Abgesehen von den neuen iPhone-9-Modellen will 9to5 außerdem entdeckt haben, dass die mittlerweile vierte Generation des iPad Pro in vier Varianten verfügbar sein wird. In den iOS-14-Assets konnten die vier Modellnummern J417, J418, J420 und J421 gefunden werden. Dabei dürfte es sich um die WLAN- und LTE-Versionen der 11- und 12,9-Zoll-Modelle handeln.
Die neuen iPad Pros werden letzten Leaks zufolge eine Triple-Kamera wie Apples iPhone-11-Pro-Modelle erhalten. Für AR-Effekte setze Apple zudem auf einen Time-of-Flight-Sensor.
In den kommenden Wochen wird zudem eine neue Generation des Macbook Air und Pro erwartet, die jeweils mit Intel-Prozessoren der zehnten Generation versehen wurde. Außerdem verabschiedet Apple sich bei den kommenden Notebooks von der unzuverlässigen Butterfly-Tastatur, die gegen ein Scherenmechanik-Keyboard ersetzt werden soll. Das erste Modell mit der neuen/alten Mechanik war das Macbook Pro 16.
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