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Jobbörse oder Social Media? Über diese Kanäle wollen dich Unternehmen künftig rekrutieren

Ob klassische Karriereseiten, Jobbörsen oder Social Media: Wer auf Jobsuche ist, scannt oft verschiedene Quellen nach passenden Angeboten. Eine Umfrage zeigt jetzt, welchen Kanal Recruiter für besonders zukunftsträchtig halten – und welche Stellen gerade besonders schwer zu besetzen sind.

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Auf Jobsuche? Eine Umfrage unter Recruitern zeigt, welcher Kanal im nächsten Jahr für Stellenanzeigen besonders wichtig werden könnte. (Shutterstock / myboys.me)

Wie sucht ihr eigentlich nach Mitarbeitenden? Diese Frage hat die Personalmarktforschung Index von Juni bis Juli 2024 insgesamt 683 Personalverantwortlichen gestellt, die überwiegend (80 Prozent) in kleinen und mittelständischen Unternehmen arbeiten. Eine Zusammenfassung der Antworten liefert der neu veröffentlichte Recruiting Report 2024.

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Social Media oder Jobplattformen: Wo rekrutieren KMU?

Der Report zeigt: Geht es um die Ausschreibung offener Stellen, setzen die meisten Unternehmen auf mehrere Kanäle. Klassische Online-Jobbörsen wie Stepstone oder Indeed wurden 2024 von 97 Prozent der befragten Arbeitgebenden benutzt. 80 Prozent der Unternehmen setzten auf Mitarbeiterempfehlungen, aber auch die eigenen Karriereseiten und Social Media sind hoch im Kurs.

Gerade Social Media wird aus Sicht der Befragten immer relevanter. 51 Prozent gaben an, dass die Mitarbeitersuche über soziale Netzwerke der stärkste Recruiting-Trend für 2025 wird – und das, obwohl die Stellenanzeigen via Facebook, Instagram, Linkedin und Co. in der Vergangenheit bei 51 Prozent der Unternehmen nicht oder nur teilweise erfolgreich waren.

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Schwer zu besetzen: Diese Posten bereiten den Recruitern Sorge

Besonders schwer ist die Besetzung vakanter Stellen laut Umfrage im Handwerk und Baubereich (17 Prozent). Aber auch in der Technik und Produktion (14 Prozent) sowie in Administration und Verwaltung (ebenfalls 14 Prozent) fehlen immer wieder passende Kandidat:innen.

Und dann ist da noch eine Hierarchieebene, die zur Herausforderung wird. Ganze 53 Prozent der Befragten gaben an, dass Positionen im mittleren Management ohne Personalverantwortung schwer zu besetzen sind. Auf Platz zwei im Ranking liegen mit 30 Prozent die gewerblichen Fachkräfte; Platz drei geht mit 23 Prozent an Führungskräfte, Projektleiter:innen und Abteilungsleiter:innen.

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Dass die Besetzung von sogenannten „Sandwichpositionen“ im mittleren Management für Recruiter:innen besonders schwer ist, passt zu einer 2021 veröffentlichten Untersuchung der Boston Consulting Group. Die hatte gezeigt: Das Interesse an Führungspositionen ist eher gering, nur knapp 14 Prozent der Nicht-Führungskräfte in Deutschland wollen in Managementpositionen aufsteigen.

Lücke im Lebenslauf: 20 schlagfertige Antworten Quelle: Twitter @DrLuebbers
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