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Doch kein M1X? Apple MacBook 16“ mit M1 versehentlich aufgetaucht

Ein deutscher Blog hat Hinweise für ein kommendes MacBook-Modell gefunden. Der Werbetext spricht von einem M1-Prozessor. Eigentlich erwartet die Szene den Nachfolger.

2 Min. Lesezeit
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Der Leaker John Prosser lies Renderbild der Macbook 2021 nach seinen „Insider-Informationen“ anfertigen. Demnach macht Apple auch diese Baureihe bunt. (Bild: John Prosser, Ian Zelbo)

In der deutschen Beschreibung für das aktuelle MacBook Pro taucht auf, es besitze einen M1-Prozessor. Wörtlich heißt es: „Jetzt mit dem neuen Apple M1 Chip.“ Herausgefunden hat das „Flo’s Blog“, dem der Beschreibungstext beim Einsetzen einer passenden Webseiten-Adresse im Messenger auffiel. Der Beschreibungstext stimmt natürlich nicht, denn das aktuelle 16-Zoll-Modell setzt immer noch auf ein Intel-i7-Herz der 9. Generation. Nun fragen sich Medien, ob es sich nur um einen Copy-&-Paste-Fehler oder eine versehentliche Vorankündigung handelt.

Macbook 16" M1

Wer die URL der Macbook-Produktseite im Messenger einsetzt, erhält eine verwirrende und falsche Beschreibung. (Bild: Flo’s Blog)

„Leistung der aktuellen M1-Chips werden bei weitem übertroffen“

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Diverse Gerüchte sagen eine aufgebohrte Version des ersten Apple-Prozessors für Computer voraus. Die Bezeichnung M1X kursierte vielerorts. Zwei Iterationen mit den Codenamen „Jade C-Chop“ und „Jade C-Die“ sollen im Gegensatz zu den gegenwärtigen M1-Chips doppelt so viele Hochleistungskerne besitzen. Auch die Anzahl ihrer Grafikeinheiten sollen um den Faktor 2 beziehungsweise 4 steigen. Damit hätte man beim Topmodell acht Performance- und 16 Grafik-Cores. Der neue Chip unterstütze zudem bis zu 64 Gigabyte RAM, momentan ist bei 16 Schluss. Der häufig gut informierte Bloomberg-Redakteur Mark Gurman will von internen Quellen gehört haben, dass die Prozessoren der neuen Mac-Modelle „die Leistung und Fähigkeiten der aktuellen M1-Chips bei Weitem übertreffen werden“. Die nun zufällig erschienenen Informationen widersprechen diesen recht detaillierten Darstellungen.

9to5 Mac hat aus gestohlenen Skizzen des Macbook Pro 2021 ein Renderbild angefertigt. (Bild: 9to5Mac)

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Der neue M1 ist gar nicht mehr „neu“

Ein weiterer Hinweis deutet daraufhin, dass die neuen Informationen mitnichten aus Versehen das nächste MacBook-Modell ankündigen. Dort ist die Rede vom „neuen M1“. Apple stellte den Prozessor jedoch bereits letzten Herbst vor. Somit würde das Unternehmen ihn in diesem Herbst wohl kaum mehr als „neu“ titulieren. Das ist der Zeitraum, in dem alle Vorhersagen, Gerüchte und vermeintlichen Leaks die Neuvorstellung der überarbeiteten MacBooks ansetzen. Apple veranstaltet häufig Produktpräsentationen im Oktober/November, um noch das Weihnachtsgeschäft mitzunehmen. Ein weiteres Indiz, das gegen die Vorankündigungthese spricht, liegt darin begründet, dass dort von der Farbe „Space Grey“ die Rede ist. Apple setzt aber in letzter Zeit verstärkt wieder auf farbige Gehäuse und hat gerade viele Peripheriegeräte in Space Grey aus dem Sortiment genommen.

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