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KI-Jobs: Auswertung von Stelleanzeigen zeigt, wie groß der Boom auf dem Arbeitsmarkt wirklich ist

KI ist kein Hype, die Jobnachfrage hält weiter an. Laut einem Arbeitsmarktexperten der Jobplattform Stepstone entstehen gerade Jobs, die „wir aktuell noch gar nicht kennen“.

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Nachfrage von KI-Jobs um 50 Prozent gestiegen. (Foto: Monstar Studio-Shutterstock)

Künstliche Intelligenz (KI) hat in den letzten Jahren mit Tools wie ChatGPT, Midjourney und Beautiful AI eine sagenhafte Erfolgsgeschichte hingelegt. Die Suche nach Mitarbeitenden, die sich mit Prompting und Machine-Learning auskennen, ist in dem Zuge immer wichtiger geworden. Im Vergleich zu 2019 ist die Anzahl der Stellenanzeigen für KI-Jobs in 2023 sogar um rund 46 Prozent gestiegen. Zu dem Ergebnis kommt eine Auswertung aller Stellenausschreibungen der Jobplattform Stepstone.

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Gleichzeitig wird der Faktor Mensch immer wichtiger: Wie die Analyse zeigt, ist der Anteil der Stellenanzeigen, die Soft Skills wie Kreativität und Kommunikationsfähigkeit hervorheben, um 190 Prozent im selben Zeitraum noch deutlicher gestiegen. „Dieser Trend wird sich in den kommenden Jahren noch verstärken. KI wird in Zukunft immer mehr in unseren Arbeitsalltag Einzug halten“, so Stepstone-Experte Tobias Zimmermann. Menschen würden dabei nicht ersetzt, sie übernehmen andere Aufgaben.

KI-Hype: Neue Jobs entstehen, Faktor Mensch wichtig

Dass Unternehmen zunehmend nach Mitarbeitenden suchen, die sich mit KI-Technologien auskennen, ist seit einiger Zeit zu beobachten: Schon 2021 wurden 85 Prozent mehr Menschen mit KI-Skills gesucht als noch 2019. Im Jahr 2022 wurde der bislang höchste Stand an KI-Jobs mit einem Zuwachs von rund 117 Prozent im Vergleich zu 2019 gemessen. „Viele Unternehmen haben die Relevanz von künstlicher Intelligenz erkannt und zunehmend nach Menschen gesucht, die an und mit dieser Technologie arbeiten.“

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„In Zukunft werden soziale Kompetenzen und weiche Faktoren auf dem Arbeitsmarkt wichtiger, weil es diese Fähigkeiten sind, die Menschen den Maschinen voraushaben“, so Zimmermann. „Umso wichtiger ist es, dass wir die Aufgaben, die sich nicht automatisieren lassen und immer von Menschen ausgeübt werden, gesamtgesellschaftlich stärker wertschätzen und honorieren – das heißt auch, sie fair zu entlohnen.“ KI-Fachkräfte selbst können indes auf hohe Gehälter setzen, wie diese Indeed-Studie zeigt.

Die Nachfrage hat 2022 ihren bisherigen Höhepunkt erreicht. 2023 hat sich der Bedarf dann auf einem konstanten Niveau eingependelt. „Klar ist aber auch: Das Arbeitsmarktumfeld ist derzeit so dynamisch wie nie zuvor, und in den nächsten Jahren werden Jobs entstehen, die wir aktuell noch gar nicht kennen“, so Tobias Zimmermann. Nichtsdestotrotz gelten bereits jetzt schon gewisse Fähigkeiten als künftig gesichert. Der Atlantic bezeichnet Prompting beispielsweise als wichtigsten Job-Skill des Jahrhunderts.

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