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Künstliche Intelligenz schon in 10 Jahren klüger als wir Menschen – laut Softbank-CEO

Softbank-CEO Masayoshi Son rechnet damit, dass KI schon bald schlauer als jeder Mensch sein wird. In 20 Jahren könnte eine künstliche Superintelligenz Realität sein – die dann 10.000-mal intelligenter als die gesamte Menschheit wäre.

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Softbank-CEO Masayoshi Son schwört auf KI. (Foto: Shutterstock/Glen Photo)

Schon seit einigen Jahren spricht Softbank-CEO Masayoshi Son über das Potenzial einer sogenannten allgemeinen künstlichen Intelligenz (AGI). Mit diesem Begriff wird eine KI bezeichnet, die deutlich intelligenter als jeder Mensch sein soll.

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Softbank-CEO: Zeitplan für KI-Fortschritte

Auf der Technologiemesse Softbank World, auf der sich Son nach seinem mehrmonatigen Rückzug aus der Öffentlichkeit, mal wieder auf großer Bühne sehen ließ, sprach er jetzt erstmals über seine Vorstellung eines Zeitplans für die KI-Entwicklung, wie Reuters berichtet.

Demnach könnte eine AGI schon in zehn Jahren realisiert werden. Diese hätte das Potenzial, die Gesamtheit der menschlichen Intelligenz um das Zehnfache zu übertreffen. Schon jetzt, so Son, habe künstliche Intelligenz – insbesondere generative KI – in bestimmten Bereichen die menschliche Intelligenz übertroffen.

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Menschliche Intelligenz: KI schon nah dran?

Es sei falsch zu glauben, betonte der Softbank-Chef, dass KI nicht intelligenter als Menschen sein könne, weil sie vom Menschen geschaffen wurde. „KI lernt, trainiert und schlussfolgert jetzt selbst, genau wie Menschen“, so Son.

Im Rahmen seiner Rede bei der Softbank World erläuterte Son zudem seine Vorstellung einer künstlichen Superintelligenz („Artificial Super Intelligence“). Die werde in 20 Jahren Realität sein und die menschliche Intelligenz um den Faktor 10.000 übertreffen.

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Son: AGI kommt bis 2033, Superintelligenz bis 2043

Mit seinen Prognosen steht Son aber wohl ziemlich allein auf weiter Flur – wie er auch selbst einräumt. Er glaube, er sei der einzige Mensch, der daran glaube, dass AGI schon innerhalb eines Jahrzehnts kommen könnte.

Ohnehin ist der Softbank-CEO zwar für eine Reihe von klugen Tech-Wetten bekannt, die den Konzern zu einem milliardenschweren Technologieinvestor gemacht haben. Einige seiner Wetten sind aber auch spektakulär gescheitert, wie Reuters schreibt.

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Softbank: Gute Prognosen, schlechte Prognosen

So hatte Son auf der einen Seite das Potenzial des mobilen Internets erkannt, seine Prognosen über das Internet der Dinge haben sich derweil nicht erfüllt. Dass KI das Potenzial hat, Wirtschaft, Technologie und Gesellschaft grundlegend zu verändern, dürfte aber kaum jemand ernsthaft bestreiten.

Barbenheimer liegt im Trend Quelle: (Bild: Reddit)

Insofern sollten japanische Unternehmen, die Son aufforderte, „aufzuwachen“ und das KI-Potenzial anzuerkennen, genau zuhören. Der Softbank-CEO bekräftigte in diesem Rahmen seinen Glauben an den Chipdesigner Arm, den er als Kern der KI-Revolution bezeichnete.

Arm laut Son Kern der KI-Revolution

Der erfolgreiche Arm-IPO im September 2023 hatte rund fünf Milliarden Dollar in die Softbank-Kassen gespült. Mit Arm, an dem Softbank nach dem Börsengang weiter 90 Prozent hält, sieht sich Softbank für die weitere KI-Entwicklung jedenfalls gut gerüstet. Außerdem soll weiter kräftig in KI-Startups investiert werden.

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