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Lachende Sonne: Nasa veröffentlicht ungewöhnliches Foto

Say cheese! Die Nasa hat ein ungewöhnliches Satellitenfoto veröffentlicht. Darauf strahlt die Sonne wortwörtlich – und das bis über beide Ohren. Glücklich ist sie deshalb aber leider nicht.

Von Stefica Budimir Bekan
2 Min. Lesezeit
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Auf dem Satellitenbild der Nasa sieht die Sonne aus wie ein Smiley (Foto: Nasa)

Es sieht aus wie das Foto eines realen Emojis, dabei handelt es sich um ein Satellitenbild der Nasa. „Say Cheese!“, twitterte die US-Raumfahrtbehörde zu einem faszinierenden Smiley-Bild der Sonne und schrieb: „Heute hat das Solar Dynamics Observatory die Sonne beim ,Lächeln‘ erwischt.“

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Und obwohl die Sonne ein wenig Ähnlichkeit mit einem geschnitzten Halloween-Kürbis hat und so wirkt, als würde sie tatsächlich lächeln, steckt etwas völlig anderes dahinter. Bei den dunklen Flecken, die auf der Sonne Augen und einen grinsenden Mund zu formen scheinen, handelt es sich um sogenannte koronale Löcher.

Augen und Mund zeigen Sonnenwinde

An diesen dunklen Stellen, die das Satellitenfoto eingefangen hat, geht es ganz schön turbulent zu: Denn dort schießt der Sonnenwind besonders heftig ins All. Laut Nasa sind die koronalen Löcher nur im ultravioletten Licht sichtbar und markieren Regionen, in denen schneller Sonnenwind den Himmelskörper verlässt. Dabei handelt es sich um einen Strom geladener Teilchen, der von der Sonne in alle Richtungen in den Weltraum abströmt.

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Foto der Nasa ein Zeichen für Sonnensturm?

Die Solar Dynamics Observatory ist eine Agenturmission, die die Aktivität der Sonne untersucht und wie diese das Weltraumwetter beeinflusst. Das Foto, das dem Observatorium gelungen ist, zeigt, dass in den koronalen Löchern Sonnenwinde entstehen. Werden diese Ausstöße heftiger, kommt es in unregelmäßigen Abständen zu Sonneneruptionen. Wenn diese Sonnenwinde auf die Erde treffen, spricht man von einem Sonnensturm. Die koronaren Löcher könnten also auf einen drohenden, geomagnetischen Sonnensturm deuten.

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Laut dem britischen „Guardian“ glauben Expert:innen, dass das Wetter-Phänomen am Samstag eintreten könnte. Für den Menschen sind die Auswirkungen eines Sonnensturms aber kaum oder nur minimal spürbar. Sonnenstürme lösen in den Polargebieten häufig Polarlichter aus, sie können aber auch das Magnetfeld der Erde deformieren und im schlimmsten Fall das Stromnetz oder Satelliten für die Kommunikation treffen.

Lachende Sonne ein Hit auf Twitter

Die Twitter-User:innen jedenfalls scheinen sich über die lachende Sonne bestens zu amüsieren und teilen mit, woran das Strahlen der Sonne sie erinnert. An die Sonne der Teletubbies zum Beispiel.

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Oder auch an einen Löwen.

Und nicht zuletzt an den Marshmallow aus dem Film „Ghostbusters“.

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