Laura-Maria Horn ist Gründerin und CEO des Lunch-as-a-Service-Unternehmens Marktkost. Als studierte Betriebswirtin mit viel Erfahrung im Catering sowie in der Gemeinschaftsverpflegung konnte sie bei der Gründung ihres Unternehmens auf ihre vorhandene Expertise zurückgreifen und schuf eine innovative Lösung für Unternehmen ohne Kantine.
Mit ihrem Unternehmen schlägt Laura-Maria Horn zwei Fliegen mit einer Klatsche: Die Mitarbeitenden können, basierend auf computergesteuerten Empfehlungen, individuell via Onlineplattform ihre Lieblingsgerichte auswählen. Durch automatisierte Prozesse profitieren zudem die Unternehmenskunden, indem sie sich als attraktive Arbeitgebende positionieren.
In der „5 Dinge, ohne die ich nicht arbeiten kann“-Serie verrät die Gründerin, was sie im Arbeitsalltag benötigt, um motiviert zu sein.
5 Dinge, ohne die ich nicht arbeiten kann: Laura-Maria Horn von Marktkost
Mittagspause mit dem Team: Bei uns isst das Team immer gemeinsam zu Mittag. Denn was wir nach außen hin zeigen, verkörpern wir auch im Unternehmen: Es braucht eine richtige Pause mit einem warmen, gesunden Mittagessen, um voll leistungsfähig und motiviert zu sein. Wir nutzen die gemeinsame Zeit, um uns mit frischer Energie aufzutanken, und auch, um unser Miteinander zu stärken.
Kalender: Als Gründerin muss ich beruflich mit vielen Bällen gleichzeitig jonglieren und gleichzeitig auch meine privaten Termine im Blick behalten. Mein Kalender hilft mir daher sehr bei der Strukturierung und Planung meiner Woche. So kann ich Aufgaben und Prioritäten sinnvoll verteilen und sie trotz des hohen Workloads effizient abarbeiten.
Büro: Das mag in Zeiten von New Work fast schon revolutionär oder rückschrittlich klingen, aber für mich ist das Büro heilig und reines Remote Work nicht vorstellbar. Nur hier findet der Kontakt und Austausch mit dem Team in einer Art und Weise statt, die motiviert und Spaß macht. Während der gemeinsamen Zeit im Büro passiert so viel und wir lernen uns alle so viel besser kennen, das prägt unsere gemeinsamen Werte und den Austausch zwischen den einzelnen Bereichen.
Weiterbildung: Ich bin ein großer Fan von persönlicher und auch unternehmerischer Weiterentwicklung. Das Über-sich-Hinauswachsen treibt mich an und motiviert mich immer wieder aufs Neue. Sie dient mir als Energiequelle, auch in holprigen Phasen dranzubleiben. Das Schöne: Beides, persönliche und unternehmerische Entwicklung, findet in der Startup-Welt immer simultan statt.
Nachhaltigkeit: Nachhaltigkeit im Denken und Handeln liegt meinem eigenen Wertesystem zugrunde und ist auch Teil der unternehmensinternen DNA. Wir wollen erfolgreich und nachhaltig sein in dem, was wir tun – diese Ausrichtung ist für mich und mein Team der beste Motivator.