„Wie ein ChatGPT für unser firmeninternes Wissen“ – Lukas Rintelen von Tucan AI
Lukas Rintelen hat Betriebs- und Volkswirtschaft mit einem Fokus auf Innovation und Strategie in Wien, Amsterdam und Rotterdam studiert. Nach seinem Masterabschluss auf der Erasmus School of Economics in Rotterdam hat es ihn 2016 nach Berlin verschlagen, um für das Healthcare-Startup Careship den Marketing- und Sales-Bereich mit aufzubauen.
Nach zwei Jahren als Angestellter begab er sich auf seine eigene Gründungsreise. Gemeinsam mit seinen Mitgründern Florian Polak und Michael Schramm baut er das Berliner Startup Tucan AI auf, das eine KI-Software entwickelt, die verbale Kommunikation automatisch transkribiert, codiert, zusammenfasst und dieses kollektive Wissen per Knopfdruck abfragen lässt.
In der „5 Dinge, ohne die ich nicht arbeiten kann“-Serie verrät Rintelen, was er persönlich in seinem Arbeitsalltag benötigt, um produktiv zu sein.
5 Dinge, ohne die ich nicht arbeiten kann: Lukas Rintelen von Tucan AI
Sport am Morgen: Springschnurspringen und Krafttraining – am besten im Freien mit Sonne – sind für mich unverzichtbar. Diese Kombination aus Ausdauer, Kraft und frischer Luft verbessert meine Konzentration und Produktivität. Als jemand, dem Sitzen of gar nicht so leicht fällt, merke ich einen enormen Unterschied zwischen Tagen, an denen ich Sport gemacht habe, und Tagen, an denen diese Morgenroutine zu kurz gekommen ist.
Unkontrolliertes Chaos: Als sehr aktiver Geist liebe ich ständig neuen Input und neue Herausforderungen. Die Erforschung des Neuen und des Ungewissen ist für mich immer mit Chaos verbunden – mal mehr, mal weniger. Wege zu finden, dieses Chaos zu kontrollieren, Prozesse herauszulesen und zu seiner Stärke zu machen, treibt mich an und macht fast jeden Tag zu einem neuen, spannenden Abenteuer. Dabei schätze ich Erfolge wie Misserfolge, Glück wie Frust gleichermaßen, und versuche, aus jeder Situation zu lernen. Wahrscheinlich auch mitunter ein Grund, weshalb ich mich dazu entschieden habe, mein eigenes Unternehmen zu gründen.
Tucan AI für alle meine Meetings: Mit Tucan AI automatisiere ich die lästige manuelle Notizarbeit und Ergebnisprotokollierung. Zusätzlich ermöglicht mir unser smartes KI-Wissensarchiv den einfachen Zugriff auf wichtige Entscheidungen aus vergangenen Meetings und unterstützt mich bei der strategischen Entscheidungsfindung per Knopfdruck – quasi wie ein ChatGPT für unser firmeninternes Wissen. Dadurch bleibt meine Arbeitsweise organisiert und effizient. Plus: Niemand im Team muss zum Notizenschreiben und -organisieren verdonnert werden.
Virtuelle Meeting Software: Tools wie Microsoft Teams, Zoom und Google Meets sind aus meinem Remote Alltag nicht mehr wegzudenken. Diese Tools ermöglichen es mir, nahtlos mit meinem Team und anderen Partnern zu kommunizieren. Da ich alle drei Plattformen verwende, kann ich auch gleichzeitig unsere Tucan-AI-Integrationen live testen – egal ob virtuell oder hybrid. Quasi zwei Fliegen auf einen Schlag!
Kaffee: Als gebürtiger Wiener darf der tägliche Kaffeekonsum nicht zu kurz kommen. Kleine Momente der Entspannung zwischendurch bei dem ein oder anderen Espresso sind für mich wichtig, um einmal kurz abzuschalten und neue Energie zu tanken. Außerdem auch immer ein treuer Begleiter, wenn man Geschäftspartner:innen oder Kolleg:innen in Person trifft und den Remote Alltag ab und zu durchbricht. Nicht umsonst eins meiner Lieblingsgeräusche am Morgen: die aufkochende Bialetti.