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Deshalb solltet ihr mit dem Macbook-Kauf warten: Diese Mac-Modelle könnten bald erscheinen

Wer mit dem Gedanken spielt, sich einen neuen Mac zu kaufen, sollte vielleicht noch etwas warten. Demnächst soll es Upgrades für verschiedene Modelle geben. Außerdem scheint ein Mac ein größeres Redesign zu erhalten.

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Apples Macbook Pro könnte Ende des Jahres zum KI-Rechner werden. (Foto: t3n)

Mit dem iPad Pro M4 (Test) hatte Apple im Mai 2024 erstmals ein Tablet mit dem neuesten Chip der M-Serie ausgestattet, während viele Macs noch immer mit den „alten“ M3-Prozessoren verkauft werden. Das gab es noch nie. Üblicherweise baut der Hersteller seine neueste Chip-Generation zuerst in Macs ein.

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Erste Macs und Macbooks mit M4-Chip im Herbst erwartet

Das holt Apple nun aber wohl im Herbst nach, wie der gut vernetzte Bloomberg-Reporter Mark Gurman berichtet. Dass der Hersteller künftig auch seine Macs mit dem Prozessor ausstatten will, dürfte niemanden überraschen. Apple bewirbt bei dem Chip vor allem die Neural-Processing-Unit (NPU), die wichtig für KI-Funktionen ist. Solche will der Hersteller mit dem Update auf macOS Sequoia in sein Betriebssystem integrieren.

Den Anfang machen laut Gurman die Macbook Pros, die Apple zuletzt im Herbst 2024 mit M3-Prozessoren ausgestattet hatte. Größere Design-Updates erwartet der Reporter nicht, auch eine Umstellung auf OLED-Displays soll erst später – frühestens Ende 2025 – erfolgen.

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Macbook Pros endlich standardmäßig mit mehr RAM?

Dafür wird gemunkelt, dass die kommenden Macbooks endlich mehr Standard-RAM erhalten sollen: Anstelle der bisher acht Gigabyte sollen es künftig mindestens 16 Gigabyte sein. Auch Modelle mit 32-Gigabyte testet Apple laut Bloomberg in Kombination mit dem M4-Chip. Bei Apples Macbook-Modellen mit Basis-M3-Chip war bislang bei 24 Gigabyte RAM Schluss. Dass Apple seinen Macbooks endlich mehr Basis-RAM verpasst, wird schon lange gewünscht, auch wenn einige Apple-Manager:innen den kleineren Arbeitsspeicher verteidigt haben.

Bei den Einstiegsmodellen wie dem Macbok Air sind acht Gigabyte durchaus akzeptabel gewesen. Für die meisten Aufgaben im Office-Umfeld reicht der Arbeitsspeicher aus. Mit dem anstehenden Update auf Sequoia, inklusive der Apple-Intelligence-Funktionen, könnten der Arbeitsspeicher womöglich eng werden. Selbst Googles Pixel-9-Smartphones, die (vor allem  in den USA) allerhand KI an Bord haben, kommen mit mindestens 12 Gigabyte RAM, um die Aufgaben bewältigen zu können.

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Neben dem Macbook Pro sollen auch der iMac und der Mac Mini noch in diesem Jahr das M4-Upgrade erhalten. Weitere Modelle wie der Mac Pro und der Mac Studio sollen wie das Macbook Air dagegen erst 2025 aktualisiert werden. Ein Mac soll „dramatische Veränderungen“ erhalten.

Mac Mini mit neuem Design?

Während wir weder beim Macbook Pro noch beim iMac eine optische Auffrischung erwarten können, soll laut Gurman ein Mac ein größeres Redesign erhalten. Größere Änderungen würden am ehesten dem Mac Mini und dem Mac Pro gut zu Gesicht stehen, da sie die letzten Geräte sind, die seit Jahren keine optische Auffrischung erfahren haben.

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Gerüchte über ein Redesign des Mac Mini kursieren bereits seit Jahren. Dabei steht vor allem die Verkleinerung des seit 2010 kaum veränderten Gehäuses im Vordergrund. Weitere Gerüchte besagen, dass der Mini-Desktoprechner fast auf Apple-TV-Niveau schrumpfen könnte.

Apples Mac Pro mit M-Chip sieht aus wie der Alte. Im Inneren ist aber viel freier Raum. (Bild: Apple)

Auf der anderen Seite ist Apples Profirechner mit dem massiven Desktop-Gehäuse reif für ein Upgrade, denn das zuletzt 2022 aktualisierte Gerät setzt auf das gleiche Design wie der 2019er Mac Pro. Diese Entscheidung war für viele verwirrend, da der Mac Pro 2019, der noch mit einem Intel-Chip auf den Markt kam, auf Modularität und Aufrüstbarkeit ausgerichtet war.

Mit dem Einzug der eigenen ARM-basierten Chips waren diese Optionen weggefallen, so dass das große Rechnergehäuse mangels Aufrüstmöglichkeiten weitgehend leer blieb. Die Zielgruppe des Mac Pro ist mittlerweile sehr spitz geworden, da Apple mit dem kompakteren Mac Studio für die meisten Nutzer:innen mit Ansprüchen an hohe Rechenleistung eine adäquate Lösung bietet.

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Macbook Air mit M4 wohl erst 2025

Das Macbook Air wurde erst im März 2024 mit einem M3-Chip aufgebessert. Für die neuen Modelle tippen wir ebenfalls auf eine Veröffentlichung in der ersten Jahreshälfte.

Wer sich jetzt ein Macbook Air zulegen will, soll das selbstredend machen. Die Macbooks sind noch viele Monate aktuell und bieten viel Rechenleistung. Selbst das M2-Air ist vor allem wegen seines mittlerweile ausgezeichneten Preis-Leistungsverhältnisses von bisweilen unter 1.000 Euro eine gute Wahl. Beim Macbook Pro würden wir dazu raten, sich beim Kauf ein wenig in Geduld zu üben.

Laut Gurman sieht Apples Mac-Roadmap wie folgt aus: 

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  • Herbst 2024: Macbook Pro, iMac, Mac Mini
  • Frühjahr 2025: Macbook Air
  • Mitte 2025: Mac Studio und Mac Pro

Das waren die größten Apple-Flops

Schau dir jetzt Apples größte Produktflops in unserer Bildergalerie an Quelle: (Foto: Shutterstock/Drop of Light)

 

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