„Das Büro ist wichtig für alle Arten von Workshops“ – Martin Bardeleben von Pinterest
Martin Bardeleben ist Country-Manager Deutschland bei Pinterest. In dieser Funktion ist er unter anderem für die Leitung des Sales-Teams und die enge Zusammenarbeit mit Werbetreibenden und Agenturen verantwortlich, um das Business von Pinterest weiter auszubauen. Vor seiner Tätigkeit bei Pinterest leitete er Googles Consumer-Marketing für Devices & Services in DACH, mit Sitz in Hamburg, nachdem er zuvor als Industry-Head in Wien tätig war.
In der „5 Dinge, ohne die ich nicht arbeiten kann“-Serie verrät Bardeleben, was er persönlich in seinem Arbeitsalltag benötigt, um produktiv zu sein.
5 Dinge, ohne die ich nicht arbeiten kann: Martin Bardeleben von Pinterest
Stift und Notizbuch: Auch wenn ich sonst gerne alles digital organisiere, habe ich auch immer meine eigene Stiftsammlung und ein Notizbuch dabei. Einmal, weil es einfach schneller geht, sich nebenbei eine spontane Idee kurz handschriftlich zu notieren (was ich sehr oft mache), als dafür erst ein neues Dokument erstellen zu müssen. Gleichzeitig bin ich aber auch ein visueller Mensch, der auf dem Papier gut einen Überblick behalten, Dinge skizzieren und abhaken kann. Ich nutze sehr oft die Mindmap als Technik, um Ideen zu entwickeln – das funktioniert einfach besser auf Papier. Mein Notizbuch habe ich daher immer dabei.
Flexibles Arbeiten: Die Möglichkeit zum flexiblen Arbeiten ist für mich sehr wichtig und ich freue mich, dass wir das all unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit unserem Pinflex-Model möglich machen. Ich schätze es sehr, selbst wählen zu können, welches Umfeld ich gerade brauche, um meine Aufgaben bestmöglich zu erledigen. Das Büro ist wichtig für alle Arten von Workshops und Brainstorming, aber auch für den Micro-Kitchen-Austausch. Für manche Aufgaben brauche ich aber viel Ruhe, dafür nutze ich gerne mein Homeoffice. Dabei bin ich ein großer Fan der Pomodoro-Technik, in der man sich 25 Minuten auf nur eine Aufgabe konzentriert, um dann fünf Minuten Pause einzulegen. Sehr effektiv!
Elektronische Musik: Meine Playlist motiviert mich und hilft mir, mich zu fokussieren. Ebenso wie die Musik in Clubs ein Gefühl der Freiheit auslösen kann, ermöglicht sie mir, bei der Arbeit freier zu denken und mich besser zu fokussieren. Aktuell laufen Boiler-Room-Sessions mit Bonobo und Solomun und die aktuelle Grandbrothers-Platte – großartig, um sich zu konzentrieren. Im Homeoffice höre ich die Musik am liebsten auf Vinyl!
Earbuds: Meine Kopfhörer gehören definitiv zu den Dingen, ohne die ich nicht arbeiten kann. Sowohl, um Musik zu hören, aber auch, um unterwegs Gespräche zu führen und an Calls teilzunehmen. Manche Calls mache ich auch „while walking“, das hilft oft, mich noch besser zu konzentrieren.
Pinterest Trend Tool: Letztes Jahr haben wir in Deutschland das Pinterest Trend Tool eingeführt und ich nutze es sehr oft, um mich auf Gespräche mit Kund:innen vorzubereiten. Das Tool hilft mir, frühzeitig zu sehen, welche Themen in welchen Bereichen gerade angesagt sind und welche neuen Trends relevant werden. Und das Beste: Das Tool ist komplett kostenlos und kann von allen genutzt werden.