Massive Preisreduktion: VW verkauft ID 3 für umgerechnet 16.000 Euro in China
Für Verkäufe bis zum 31. Juli 2023 bietet VW den ID 3 zu einem „historischen Tiefpreis“ an. Der Einstiegspreis startet bei knapp unter 16.000 Euro.
ID 3 ist im Vergleich zu teuer
Der ID 3 ist Volkswagens erstes und kleinstes Modell der rein elektrisch betriebenen ID-Modellreihe von Volkswagen. Die wurde inzwischen um die Modelle ID 4, ID 5, ID 6 (nur in China), ID 7 und den Elektro-Van ID Buzz erweitert.
Seit seiner Markteinführung in China Ende 2021 durch SAIC-Volkswagen hat der Autohersteller mehr als 130.000 ID 3 verkauft und gehört damit zu den führenden Elektroautoherstellern.
Begünstigt wird das dadurch, dass sich der chinesische Automarkt rasant in Richtung Elektroautos entwickelt. Im Jahr 2022 war bereits jedes vierte verkaufte Fahrzeug ein Elektroauto. Dabei steigt indes die Nachfrage vor allem nach preisgünstigen Elektroautos, wie sie lokale Hersteller wie BYD oder Nio anbieten.
China bedeutet harten Wettbewerb für VW
Volkswagen steht in China in einem harten Wettbewerb. Besonders der lokale Billighersteller BYD setzt den Deutschen zunehmend zu, aber auch Tesla gewinnt beständig Marktanteile.
Die Gesamtverkäufe des deutschen Autoherstellers sind im vergangenen Jahr um 3,6 Prozent gesunken. Besserung scheint derzeit nicht in Sicht.
Im Mai 2023 konnte Volkswagen nur etwas mehr als 11.300 E-Fahrzeuge in China verkaufen. Das entspricht einem Marktanteil von 2,9 Prozent, im Jahr 2022 waren es noch 3,2 Prozent.
Der Grund scheint simpel. So verkauft etwa BYD seinen Dolphin zu einem Startpreis von knapp 14.700 Euro, der Yuan Plus wechselt für rund 16.900 Euro den Eigentümer.
Das spiegelt sich in den Verkaufszahlen. Der Dolphin verkaufte sich im Mai fast 30.000-mal, der Yuan Plus über 26.000-mal. Das ist jeweils ein Mehrfaches der VW-Verkäufe.