„Für mich spielt X immer noch eine wichtige Rolle“ – Matthias Martensen von Ostrom
Matthias Martensen hat im Jahr 2021 gemeinsam mit Karl Villanueva Ostrom gegründet und führt das Unternehmen als CEO. Um der Klimakrise entgegenzuwirken, macht Ostrom 100 Prozent Ökostrom für ganz Deutschland zugänglicher und inklusiver. Die Idee für Ostrom hatte Matthias während seiner Zeit bei der Unternehmensberatung Oliver Wyman, wo er verschiedene Unternehmen im Energiesektor beriet.
Matthias absolvierte sein Bachelorstudium in International Business Administration an der Otto Beisheim School of Management (WHU) und erwarb seinen Masterabschluss am University College London im Bereich Globalisation and Latin American Development.
In der „5 Dinge, ohne die ich nicht arbeiten kann“-Serie verrät Matthias Martensen, was er persönlich in seinem Arbeitsalltag benötigt, um produktiv zu sein.
5 Dinge, ohne die ich nicht arbeiten kann: Matthias Martensen von Ostrom
Sport: Es gibt keinen Arbeitstag, der nicht mit Bewegung beginnt. Sport ist in meinem Alltag ein unglaublich wichtiger Teil und ein effektiver Ausgleich zur Arbeit. Jeden Morgen mache ich viermal ein sogenanntes Zone‑2-Training – also ein leichtes Training, das bei 60 bis 70 Prozent der maximalen Herzfrequenz erfolgt. Dazu kommt einmal pro Woche ein Intervalllauf sowie zweimal pro Woche Krafttraining.
Apple Watch: Das schließt an den obigen Punkt an. Kein Sporttraining ohne Apple Watch! Damit tracke ich meine Fortschritte – nicht die gelaufenen Kilometer, sondern eher die gelaufenen Zeiten, meinen Herzschlag und die maximale Sauerstoffaufnahme. Die Apple Watch kann diesen Wert mittlerweile sehr gut schätzen. Er hilft einem dabei, die Kardiofitness zu erhöhen.
X: Ich weiß, viele haben sich von X – formerly known as Twitter – abgewandt, nachdem Elon Musk das Unternehmen übernommen hat. Für mich spielt X immer noch eine wichtige Rolle, um bestens über die aktuelle Weltlage informiert zu sein. Keine Plattform ist in dieser Hinsicht schneller als X. Die New York Times lese ich jeden Tag, um mehr Kontext und Einordnung zu erhalten.
Smart Meter: Nach der Energiekrise im vergangenen Jahr bin ich daheim auf Smart Meter umgestiegen und tracke meinen Stromverbrauch bis ins Detail. Und da ich die aktuellen Strombörsenpreise einsehen kann, lade ich meinen Laptop, mein iPhone und andere Geräte, die ich im Homeoffice benötige, immer dann, wenn die Preise niedrig sind. Spart viel Geld!
Austausch: In meiner Branche ist es wichtig, immer über die neuesten Entwicklungen informiert zu sein – zum Beispiel, wenn es um die aktuellsten KI-Tools geht und wie man sie im Unternehmen einsetzt. Um up to date zu bleiben, tausche ich mich mit anderen Gründer:innen auf Konferenzen aus, zuletzt etwa auf der DLD AI und der Bits & Pretzels.