Melanie Schlegel ist Head of Sales im Bereich der Advertising Services bei dem Online-Versandhändler Otto und setzt endemische und non-endemische Strategien für die B2B-Partner um. Die gebürtige Schleswig-Holsteinerin hat einen Diplomabschluss in Soziologie und geht bereits seit 2005 ihrer großen Passion für Onlinemarketing nach.
Vor ihren Stationen bei Otto verantwortete Schlegel unter anderem bei Parship das internationale SEA und war als Leiterin Business Development bei der Pilot GmbH tätig. In der „5 Dinge, ohne die ich nicht arbeiten kann“-Serie verrät Melanie Schlegel, was sie im Arbeitsalltag benötigt, um motiviert zu sein.
5 Dinge, ohne die ich nicht arbeiten kann: Melanie Schlegel von Otto
Kaffee: Ich kann nicht ohne Kaffee in den Tag starten. Vielleicht ein Klischee, aber für mich ist es ein liebgewonnenes Ritual. Danach kann ich produktiv an die Arbeit gehen. Nicht erst seit der Pandemie wissen wir: Austausch findet nicht zuletzt an der Kaffeemaschine statt.
Musik: Zum konzentrierten Arbeiten benötige ich Musik. Ich habe den Tipp von meiner Geschichtslehrerin im Abitur bekommen: „Kannst du dich nicht konzentrieren, höre klassische Musik!“ Ich mag besonders Debussy und Chopin, höre aber auch diverse Electro-Playlists. Je nach Stimmung, kann ich mit den verschiedenen Genres und Interpreten fokussiert arbeiten.
Pausen mit sozialer Interaktion: Pausen sind wichtig und gerne verbringe ich sie mit anderen Menschen. Ich liebe einen kleinen Schnack im Büro oder aber auch ein Gespräch mit Kolleginnen und Kollegen im Homeoffice. Durch den Dialog komme ich auf andere Gedanken, kann mich neu motivieren und Energie tanken. Wenngleich ich den Austausch in Person doch immer noch ein bisschen schöner finde.
Zettel und Stift: Ich brauche trotz One Note, Microsoft Notizen und allen anderen digitalen Notiz-Möglichkeiten immer noch Zettel und Stift. Beides habe ich immer zur Hand. Dabei geht’s mehr ums Schreiben als ums Lesen: Auch wenn ich meine Notizen manchmal am gleichen Abend schon nicht mehr entziffern kann, hat mir das Aufschreiben dabei geholfen, mir die Inhalte einzuprägen.
Brainstorming – digital und analog: Ich mag digitale Tools wie Miro wirklich. Aber mit meinem Team oder anderen Kolleginnen und Kollegen in einem Konfi zu sitzen und auf Whiteboards schreiben – beziehungsweise bei Otto ja auch auf die Wand malen – zu können, ist das Größte. So habe ich das Gefühl, meinen Gedanken und den Ideen der Team-Mitglieder Struktur zu verleihen. Das hilft, um Gedankengängen folgen zu können – egal ob von mir oder von den anderen im Raum.
Eine gute Grundlage für eine Graffitikarriere. ^^