
Erklärt die Massenentlassungen in seiner Branche: Mark Zuckerberg (Foto: Shutterstock / Frederic Legrand – COMEO)
Die Tech-Branche steckt in einer Korrekturphase – zumindest was das Personal betrifft. Von A wie Amazon bis Z wie Zoom haben IT-Firmen sich in den letzten zwei Jahren von unzähligen Mitarbeitern getrennt. Über die Gründe dafür spricht jetzt der Meta-Gründer Mark Zuckerberg bei Morning Brew Daily. In dem Podcast erklärt Zuckerberg, dass die Branche sich streckenweise immer noch an die Post-Pandemie-Realität anpassen würde.
IT-Massentlassungen: „Es war natürlich sehr hart“
Der IT-Unternehmer spricht von zwei Entlassungswellen: In der ersten Phase haben die Firmen sich von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern getrennt, die aufgrund der Expansionspläne in der Pandemie zu viel eingestellt wurden. Währenddessen haben so gut wie alle Tech-Werte große Umsatzsprünge verzeichnet, da sich das Privat- und Berufsleben vorwiegend online abspielte. Nach Corona ging dieser Trend jedoch wieder zurück.
In der zweiten Phase geht es den Unternehmen jedoch nicht mehr darum, die Überbesetzung wieder loszuwerden, sondern die Prozesse nachhaltiger zu gestalten. Zu den Massenentlassungen sagt er: „Es war natürlich sehr hart, wir haben uns von vielen talentierten Leuten getrennt, die uns wichtig waren“, so Mark Zuckerberg im Interview. „Aber in gewisser Weise macht es das Unternehmen effektiver, wenn es schlanker wird.“
Der Vorteil dürfte vor allem auch darin liegen, dass die Aktionäre befriedet sind. Seit Meta das „Jahr der Effizienz“ ausrief und Zehntausende entlassen hat, ist der Aktienkurs auf ein neues Allzeithoch geklettert. Auch Unternehmen wie Amazon, Microsoft und Google haben trotz hoher Gewinne weiter entlassen. Die Umstrukturierungsmaßnahmen der Tech-Firmen bewirken Kostenersparnisse bei gleichzeitig eingefahrenen Rekordeinnahmen.
Angesprochen darauf, inwieweit auch KI für die Massenentlassungen ausschlaggebend war, gibt Mark Zuckerberg sich eher skeptisch: „Zumindest für uns war KI nicht der Hauptgrund dafür“, sagte der Tech-Unternehmer. „Es war zuallererst der Abbau der Überbesetzung und dann die Erkenntnis, dass wir die beste Arbeit leisten können, indem wir ein schlankes Unternehmen schaffen.“ KI sei noch nicht so weit, Personal in dem Umfang einzusparen.
Ich finde Google könnte beim Advertiser Support mal ordentlich aufräumen. Da gibt es Leute die behaupten in etwas nicht geschult zu sein, nicht hilfreiche Phrasen um sich werfen und sich weigern Probleme zu eskalieren, wenn sie nicht weiter wissen. Da antwortet manche KI besser. Im Vergleich zu 2008 hat die Qualität hier massiv nachgelassen.