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Metaverse: Microsoft marschiert mit Meta

Hallo und willkommen zum t3n Daily vom 12. Oktober. Mark Zuckerberg trimmt Meta weiter kräftig in Richtung Metaverse – obwohl nicht alle Mitarbeiter:innen im Unternehmen das so toll finden. Microsoft hat dagegen Gefallen am Metaverse gefunden und geht mit Meta auf die Reise. Außerdem: DJI, Webcam-Überwachung, iPhone-Button, Dart-Mission.

Von Holger Schellkopf
3 Min.
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Eine neue Partnerschaft von Meta und Microsoft bringt Teams, Office und Xbox Cloud-Gaming ins Metaverse. (Foto: Meta)

Wir hoffen, du hattest einen guten Tag, und wollen dir jetzt noch ein paar spannende Informationen mit auf den Weg in den Abend geben. t3n Daily gibt es auch als NewsblogPodcast und als Newsletter. Hier kommen die Themen des Tages.

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Meta mit Microsoft im Metaverse

Mark Zuckerberg hat im Rahmen seiner Keynote auf der Hausmesse Meta Connect wie erwartet das neue VR-Headset Meta Quest Pro vorgestellt. Eine echte Überraschung war die offizielle Vorstellung durch den Konzernchef nicht. Überraschend war höchstens der Preis: Das VR-Headset schlägt mit 1.499 US-Dollar zu Buche.

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Meta hat dem neuen VR-Headset zwei wichtige neue Features verpasst, die es beim Vorgänger definitiv nicht gibt. So hat die Quest Pro nach innen gewendete Kameras, die Augen und Gesicht der Nutzer:innen filmen. Ebenfalls spannend ist das Color-Passthrough-Feature, das über die Außenkameras einige Augmented-Reality-Funktionen ermöglicht.

Überzeugungsarbeit in Sachen Metaverse muss Zuckerberg offenbar nicht nur bei der Kundschaft, sondern auch bei der eigenen Belegschaft leisten. Die Euphorie für das Metaversum wird von einigen Meta-Mitarbeiter:innen mit Skepsis aufgenommen.

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Erfolgreich war Zuckerberg dagegen bei Microsoft: Eine neue Partnerschaft bringt Teams, Office und Xbox Cloud-Gaming ins Metaverse.

DJI steht auf der schwarzen Liste

Schlechte Nachrichten für DJI: Die USA setzen den weltweit größten Hersteller von kommerziellen Drohnen auf die Blacklist. Darauf landen Firmen, die den USA zufolge Verbindungen zum chinesischen Militär haben. Gegen Unternehmen, die auf dieser Liste stehen, kann der US-Präsident Sanktionen verhängen. Außerdem soll die Blacklist ein Warnsignal für Investor:innen sein, nicht weiter zu investieren.

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Mittlerweile befinden sich mehr als 60 chinesische Unternehmen auf der US-Blacklist. Unter anderem auch große Namen wie der Smartphone-Hersteller Huawei oder der Chiphersteller SMIC.

DJI selbst streitet indes jegliche Verbindungen zum chinesischen Militär ab.

Unsichtbarer Button beim iPhone

Neben dem Seitenknopf, der einst Powerbutton hieß, den Lautstärkeknöpfen und dem Stummschalten-Regler hat Apple allen mit iOS 14 kompatiblen iPhones einen neuen unsichtbaren Button auf die Rückseite gezaubert. Damit könnt ihr mit einem Doppel- oder Dreifach-Tap auf die Gehäuserückseite beliebige Funktionen starten. Den „Auf die Rückseite Tippen“-Button müsst ihr allerdings selbst aktivieren und mit einer Funktion belegen.

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Mit der Back-Tap-Funktion scheint Apple den Nutzer:innen mehr Möglichkeiten zur Interaktion mit dem iPhone an die Hand geben zu wollen.

Die Funktion ist recht tief in den Systemeinstellungen unter Einstellungen > Bedienungshilfen > Tippen > Auf Rückseite tippen versteckt. Dort lassen sich allerdings dann ziemlich viele unterschiedliche Aktionen auswählen.

Darf der Arbeitgeber Webcam-Nutzung erzwingen?

In den Niederlanden hat ein Mann seinen Job verloren, nachdem er sich geweigert hatte, seine Webcam einzuschalten. Er wollte nicht den ganzen Tag bei der Arbeit überwacht werden. Bei einer Klage gegen die Kündigung wurden ihm 75.000 Euro Entschädigung zugesprochen.

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Auch hierzulande ist eine dauerhafte Überwachung von Mitarbeiter:innen ohne konkreten Grund und Anlass nach deutschem Recht unzulässig, sagt Arbeitsrechtlerin Barbara Geck im t3n-Gespräch.

Eine Überwachungsmaßnahme müsse konkret erforderlich und auch verhältnismäßig sein. Da die Weisung, die Kamera dauerhaft angeschaltet zu haben, rechtswidrig ist, hätte auch in Deutschland in diesem Fall nicht gekündigt werden dürfen.

Nasa-Sonde wirft Asteroiden aus der Bahn

Der Einschlag der Dart-Sonde auf dem Asteroiden Dimorphos hat offenbar den von der Nasa erhofften Erfolg gebracht: Die Flugbahn des Asteroiden ist durch die Kollision deutlich geändert worden.

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Schon die erfolgreiche Kollision der unbemannten Dart-Sonde (Double Asteroid Redirection Test) mit dem über elf Millionen Kilometer entfernten Asteroiden Dimorphos werteten Beobachter:innen als Erfolg. Spätestens jetzt dürfte auch die Nasa ihre Mission als erfolgreich ansehen.

Die US-Raumfahrtbehörde bestätigte, dass durch den Einschlag der Sonde die Flugbahn des Asteroiden geändert werden konnte. „Es ist das erste Mal, dass die Menschheit die Bewegung eines Himmelsobjekts absichtlich verändert hat, und die erste große Demonstration der Asteroiden-Ablenktechnologie“, heißt es in einer Nasa-Mitteilung.

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