HSBC und das Studio hinter dem Spiel The Sandbox haben eine Partnerschaft verkündet. Kern der Vereinbarung ist der Kauf eines virtuellen Grundstücks im Metaversum durch die britische Großbank. Es soll zu einem Treffpunkt für Sport-, E-Sport- und Gaming-Fans werden. Die Partner wollen dort diese Zielgruppen ansprechen und HSBC will „innovative Markenerlebnisse“ für bestehende und neue Kund:innen schaffen. Über finanzielle Details ist nichts bekannt.
The Sandbox sammelt Kooperationen mit globalen Playern
Die Vereinbarung öffne auch die Tür für andere globale Institutionen, um dezentralisierte und gamifizierte Angebote im Metaverse anzustoßen, schreibt The Sandbox in der Mitteilung. Das Gaming-Ökosystem setzt auf NFT und die spieleigene Kryptowährung SAND. Als weitere Ressource kommt LAND dazu, die ebenfalls über die NFT-Börse Opensea gehandelt werden kann. Vor HSBC gewannen die Macher etwa Adidas, Warner, PwC Hong Kong sowie prominente Künstler wie Richie Hawtin und Snoop Dogg als Partner für die künstliche Pixelwelt.
Milliarden-Business mit Krypto-Geld
Das Spiel, das nach eigenen Angaben über eine Million aktive Nutzer:innen pro Monat hat, erzeugt ein Milliardengeschäft über seine Token-Wirtschaft. So verkaufte man am 5. Dezember 2019 innerhalb von vier Stunden alle virtuellen LAND-Einheiten. Seitdem findet ein munterer Handel statt, der im Jahr 2020 ein Handelsvolumen von einer Million US-Dollar erreicht haben soll. Zusätzlich brummt das Geschäft mit der Kryptowährung SAND: Alleine im August 2020 seien auf Binance Token im Wert von rund drei Millionen Dollar gehandelt worden. Die Marktkapitalisierung von SAND soll im Februar 2022 vier Milliarden Dollar betragen haben.
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