
Das Starship soll es früher oder später ins All schaffen. (Bild: Shutterstock / Paopano)
Vor ein paar Tagen ist das bisher größte Raumschiff der Welt, Starship, abgehoben und kurz danach explodiert. Ein neues Video zeigt nun, welche schiere Kraft es braucht, um die riesige Rakete in die Luft zu bringen.
Für das Video, das der Filmer LabPadre auf Twitter veröffentlicht hat, wurde eine Kamera aufgestellt, die den Raketenstart gefilmt hat. Darauf zu sehen ist ein Minivan, der dort mit weiterem Kameraequipment geparkt war.
Laut Padre stand die Kamera rund 335 Meter vom Starship entfernt. Zum Zeitpunkt des Raketenstarts ist eine riesige Staubwolke zu sehen, ebenso wie Steine und Trümmerteile, die mit großer Wucht durch die Luft geschleudert werden. Einer dieser Steine trifft den Minivan und beschädigt ihn stark.
Wie sich später herausgestellt hat, gehört der Minivan Chris Bergin, seines Zeichens Geschäftsführer der NSF, einer privaten Nachrichtenseite für alles, was mit Raumschiffen und dem Weltall zu tun hat.
Allerdings bereut der es nicht, sein Auto so nah am Raketenstart platziert zu haben. Auf Twitter schreibt er: „Denken Sie daran, dass wir diese Risiken absichtlich eingehen, um coole Aufnahmen zu machen, und wir sind immer sehr dankbar, wenn Raketenfirmen den Medien erlauben, Kameras *Kenny Loggins Stimme* in der Dangerzone zu haben.“
Auch ein Kollege Bergins hat auf Twitter einige Fotos von dem beschädigten Minivan und anderem Kameraequipment gepostet, das sich ebenfalls in der Dangerzone befunden hat:
Nicht nur der Minivan hat Schaden davongetragen. Die Staubwolke des Starship-Starts hat bei einigen Einwohnern einer nahegelegenen Stadt für Unwohlsein gesorgt. Die Anwohner der rund zehn Kilometer entfernten Stadt Port Isabel berichteten, dass der Start der Rakete diese zum Beben gebracht hat. Außerdem hat die Staubwolke große Mengen an Schmutz auf die Stadt herabregnen lassen. Einwohner berichteten auch, dass einige Fensterscheiben zu Bruch gegangen sind.
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