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SpaceX: Die Starship-Explosion und der Kiffer-Code

Nach 39 Kilometern hat SpaceX die Rakete „Starship“ gesprengt. Dazu gibt es viele Erklärungen und eine Ankündigung von Elon Musk persönlich.

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Das Abheben hat immerhin geklappt: Für SpaceX war der Testflug seiner Starship-Rakete ein Erfolg. (Screenshot: youtube/SpaceX)

Nach dem misslungenen Start der Starship-Rakete von SpaceX rätseln Beobachter über die Gründe. Die Rakete, die der Nasa den Rekord für die größte Rakete der Welt abjagen soll, hob zunächst vom Startkomplex an der mexikanischen Grenze ab.

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Danach lief der Start jedoch nicht mehr nach Plan und die Missionskontrolle stoppte ihren Flug durch zuvor angebrachte Sprengladungen. Beobachter spekulieren, Elon Musk habe einen verfrühten Start wegen des besonderen Datums des Starttermins erzwungen.

Die Ingenieure und ihr Chef werteten den Flug dennoch als Erfolg. Der nächste Start soll in ein paar Monaten erfolgen, der Nachfolger sei „fast flugbereit“.

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Kiffen, die 420 und der 20. April

Das Magazin Futurism schreibt, das Ende der Rakete sei nach all den Sprengungen zu erwarten gewesen, und dennoch „fällt es schwer, das ganz besondere Datum zu ignorieren, das für den ersten Orbitalversuch von Starship gewählt wurde.“ Die Rede ist vom 20. April, der in der US-Schreibweise „4/20“ geschrieben wird.

420 ist ein Internetcode für das Rauchen von Marihuana und der Termin der inoffizielle Feiertag dieser Szene. Speziell in den USA finden an diesem Tag viele entsprechende Feiern statt. Auch in Deutschland stehen an diesem Tag Veranstaltungen zum Beispiel unter dem Label „420 Day“ auf dem Programm.

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Musk verwendet die 420 gerne

Musk spielt immer wieder selbst auf diese Zahl an. So behauptete er 2018, er ziehe in Erwägung, Tesla für 420 Dollar an die Börse zu bringen. Er platzierte die Zahl in der Kaufsumme von Twitter, aber auch bei SpaceX kommt sie vor.

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So stapelte das Unternehmen das Schiff „Ship 20“ auf die Raketenstufe des Starships „Booster 4“. „Totaler Zufall“, schrieb Musk darauf angesprochen, aber seine Fans glauben ihm nicht richtig. Beim letzten Super-Heavy-Booster-Prototypen ließ Musk das Triebwerk RB4″ neben dem Triebwerk RB20″ aufstellen.

Start zerstörte Startrampe

Ein anderes Argument bringt den ersten Termin ins Spiel, der eben kein „magisches“ Datum hatte und aus technischen Gründen auf den 20. April verschoben wurde. Außerdem trauen ihm viele Beobachter nicht zu, dass er eine kleine Katastrophe mit einer unfertigen Rakete riskiert, um an einem bestimmten Datum zu starten.

Schäden hat der Start durchaus hinterlassen. Die Triebwerke beschädigten die Betonoberflächen stark. Sie rissen außerdem ein Loch in den Startturm und zerstörten seine Türen. Rampe und Nebengebäude sollen im Juli wieder repariert und eventuell verbessert werden. Dann geht es auf die Suche nach einem neuen Starttermin.

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