Motorola RAZR i: Schneller Prozessor, ausdauernder Akku
Motorola setzt bei seinem neuesten Wurf, dem RAZR i, vor allem auf Schnelligkeit, Robustheit und Ausdauer. Unter der Haube werkelt ein 2,0 GHz Atom-Prozessor von Intel, ein 2000 mAh-Akku soll für eine 40 Prozent höhere Leistung als beim iPhone 4S sorgen, heißt es in einer entsprechenden Mitteilung. Wie sich das Gerät gegenüber dem iPhone 5 schlägt, wird nicht erwähnt.
Die Akkulaufzeit ist mit bis zu 20 Stunden angegeben, sowohl Nutzung als auch Standby-Zeit inklusive. An Bord ist eine 8 MP Kamera, die 10 Fotos pro Sekunde schießen kann und in weniger als einer Sekunde startklar sein soll. Zudem ist das RAZR i NFC-fähig.
Das 4,3 Zoll große AMOLED-Display (Auflösung: 540 x 960 Pixel), das nahezu randlos erscheint, wird durch Corning Gorilla Glas geschützt und soll besonders kratz- und stoßfest sein. Auch bei den übrigen Smartphone-Bauteilen hat Motorola auf robuste Materialien gebaut. Das Gehäuse etwa besteht aus Flugzeugaluminium, die Rückseite aus Kevlar. Zudem soll eine wasserabweisende Beschichtung das Motorola RAZR i vor Feuchtigkeit schützen, sogar die Platinen im Inneren des Geräts.
Etwas enttäuschend ist, dass Motorola das RAZR i zuerst mit Googles Betriebssystem Ice Cream Sandwich ausliefert. Zumal die Motorola Mobilsparte Google gehört. Ein Update auf Jelly Bean ist aber geplant. In Deutschland kommt das Motorola RAZR i Mitte Oktober in den Handel – z. B. bei BASE, o2 und Phone House. Kostenpunkt: 399 Euro.
Weiterführende Links:
- Motorola Mobility präsentiert das leistungsstarke Motorola RAZR i – Intel
- Offiziell: Google schließt Motorola-Deal ab – t3n-News
Noch schnellerer Prozessor = für mehr Einsatz von schlechterer Software? In welche Richtung geht der Trend, wenn im allgemeinen die Anwendungsanforderungen die selben bleiben aber die Prozessoren immer stärker werden? 2015: 3.6Ghz Quadcore Prozessor „Render deine Videos auf dem Handy“ :D