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Nasa: Neue „Super-Legierung“ ist rund 1.000 Mal langlebiger

Die resistente Legierung kann im 3D-Druck, unter anderem bei Teilen für Flugzeuge und Raumschiffe eingesetzt werden. Sie wird durch Sauerstoffatome gestärkt, die in kleinen Partikeln enthalten sind.

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Das Logo ist mit der neuen Legierung gedruckt worden. (Foto: Nasa/ Jordan Salkin)

Ein Forscherteam der Nasa und der Ohio State University hat eine „Super-Legierung“ entwickelt, die rund 1.000 Mal langlebiger sein soll als bisherige Legierungen, die für den 3D-Druck genutzt wurden.

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So hat die neue Legierung das Potenzial, eine kleine Revolution im 3D-Druck mit sich zu bringen. Die Legierung könnte vor allem für den Druck von Teilen für Flugzeuge und Raumschiffe genutzt werden, wie die Forscher in ihrem Research-Paper schreiben, das im Journal Nature veröffentlicht wurde.

„Diese neue Legierung ist eine große Errungenschaft“, sagte Dale Hopkins, stellvertretender Projektmanager des Nasa-Projekts „Transformational Tools and Technologies“, in einem Blogpost der Nasa. „In sehr naher Zukunft könnte es eines der erfolgreichsten Technologiepatente sein, die Nasa Glenn jemals hervorgebracht hat.“

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Oxiddispersion macht es möglich

Die neue Legierung nennt sich GRX-810 und mithilfe von Oxiddispersion wird deren Langlebigkeit erhöht. Das bedeutet, dass die Legierung durch kleine Partikel gestärkt wird, die Sauerstoffatome enthalten.

Vor allem eignen sich diese in Situationen, wo sie sehr hohen Temperaturen ausgesetzt werden, wie in Flugzeug- oder Raketentriebwerken. Laut Nasa halten Legierungen, die dort momentan eingesetzt werden, bis zu 1.093 Grad Celsius aus. Die neue Legierung soll doppelt so hohen Temperaturen standhalten können und dazu beständiger gegen Oxidation sein.

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Für welche Teile genau die neue Legierung eingesetzt werden wird, muss die Zukunft zeigen. Stärkere und haltbare Materialien für Flugzeuge und Raumschiffe werden aber sicherlich ihren Anwendungszweck finden.

Der Mars steht in Texas

Eventuell schafft es die Legierung eines Tages zum Mars. Oder nach Texas. Denn hier hat die Nasa eine Nachbildung des roten Planeten aufgestellt, mit der Astronauten den Alltag auf diesem trainieren können.

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Der Mars-Nachbau soll Astronauten darauf vorbereiten, wie es ist, auf einer Forschungsstation auf dem Mars zu arbeiten. Die Nasa möchte Einblicke in physische und psychische Auswirkungen gewinnen und den Ressourcenverbrauch der Crew auswerten.

Innerhalb der nächsten drei Jahre soll es insgesamt drei Missionen auf der Anlage geben.

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