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Nasa will bis 2080 Menschen auf die Jupiter-Monde schicken

Eine neue Forschungsreihe hat aufgezeigt, was der Mensch in den nächsten Jahrhunderten im Bereich der Weltraumforschung erreichen kann. Dabei gehen die Vorhersagen bis ins 24. Jahrhundert.

2 Min.
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Der Jupiter und seine Monde. (Bild: Vadim Sadovski)

Im Jahr 1969 betrat erstmals ein Mensch die Oberfläche des Mondes, eine Landung auf dem Mars dürfte ebenfalls in naher Zukunft realisiert werden können. Doch wo geht es danach hin? Zu den zukünftigen Missionszielen zählen ausgewählte Objekte im Asteroidengürtel sowie bestimmte Monde von Jupiter und Saturn. Diese Ziele sollen noch vor Ende des 21. Jahrhunderts angesteuert werden. Im 23. Jahrhundert könnten bemannte Missionen zu 40 Lichtjahren entfernten Exoplaneten gestartet werden, während Missionen in andere Galaxien noch bis ins 24. Jahrhundert warten müssen.

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Dieser grobe Zeitrahmen geht es aus einem Paper eines Forschungsteams unter Leitung des Jet Propulsion Laboratory (JPL) der Nasa hervor, das den Namen „Avoiding the Great Filter: A Projected Timeframe for Human Expansion Off-World“ trägt. Das Paper beinhaltet ein Modell, das auf empirischen Daten der Weltraumforschung und der Rechenleistung aus den ersten sechs Jahrzehnten des „Weltraumzeitalters“ basiert. Dieses Zeitalter begann 1957 mit der Einführung von Sputnik-1.

Nasa verfolgt große Pläne

Anhand dieser Daten werden die frühestmöglichen Starttermine für mit Menschen bemannte Missionen zu Sonnensystemen und interstellaren Zielen berechnet. Dabei werden nicht nur die bisherigen Errungenschaften der Weltraumforschung berücksichtigt, sondern sondern auch das Mooresche Gesetz, das seit Langem ein Indikator für die Entwicklungen in der Technologiebranche ist. Das Mooresche Gesetz besagt, dass sich die Anzahl der Transistoren auf einem Mikrochip etwa alle zwei Jahre verdoppelt und die Kosten für Computer halbiert werden.

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Vor diesem Hintergrund leiten die Autoren die ersten möglichen Starttermine von der Erde ab. Die Experten gehen davon aus, dass noch Ende der 2020er Jahre ein Basislager auf dem Mond errichtet wird und in den 2030er Jahren eine erste Besatzung zum Mars aufbricht. Vierzig beziehungsweise fünfzig Jahre später soll es dann mit Astronauten zu Jupiter- und Saturnmonden gehen. Das alles sei aber nur realistisch und möglich, wenn die Menschheit es schaffe, die Gefahren auf dem eigenen Planeten in den Griff zu bekommen. Dazu gehört neben Pandemien und dem Klimawandel auch ein potenzieller Atomkrieg. Außerdem spielen Sonneneruptionen eine Rolle.

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