
Nintendo-Entwickler Shigeru Miyamoto. (Foto: dpa)
Shigeru Miyamoto ist einer der berühmtesten Spieledesigner, die es je gab. Seit 1977 arbeitet er bei Nintendo. Er erschuf Super Mario, Zelda und Donkey Kong und arbeitete sich immer weiter im Nintendo-Kosmos hoch. Nintendo ohne Miyamoto? Unvorstellbar.
Doch der 70-jährige Japaner ist gelassener denn je, wie er im Interview mit NPR zeigt. Nintendo existierte ja schließlich auch vor seiner Zeit schon und wird es dementsprechend auch nach seinem letzten Arbeitstag tun.
Doch wie kam Miyamoto auf all diese Ideen, die ihn und Nintendo groß gemacht haben? Viele seiner Inspirationen stammten aus seinen Kindheitserlebnissen in der Natur, sagte Miyamoto gegenüber NPR. Auf die Frage, ob zu viel Gaming für Erwachsene oder Kinder schlecht sei, hat Miyamoto eine einfache Antwort.
Er sagt, er denke nicht, dass es schlecht sei. Schlecht werde es nur, wenn Videospiele eine zu große Rolle im Leben einnehmen. „Wenn es draußen richtig schön ist, soll man draußen spielen gehen. Und das erzähle ich auch Leuten, die Spieledesigner werden wollen, weißt du? Wenn es ein schöner Tag ist, wissen Sie, gehen Sie nach draußen, denn ich denke wirklich, dass es ein wichtiger Faktor ist“, so Miyamoto.
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Genau dort fand Miyamoto auch die Ideen für die Spieleklassiker, die heute noch Millionen Spieler vor den Konsolen begeistern. Für ihn sind es die Erfahrungen aus der realen Welt, die sich mit denen in der virtuellen Umgebung verbinden, um ein ganz neues Erlebnis zu erschaffen. „Dann explodiert die Freude, der Spaßfaktor, wirklich exponentiell“, sagt Miyamoto.
Es schadet also niemandem, mal den Controller liegen zu lassen und stattdessen den nächsten Park oder Wald aufzusuchen und sich einfach mal auf die Natur einzulassen.
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