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Diese 5 Paypal-Alternativen musst du kennen

Muss es immer Paypal sein? Nein, denn: Für den Einkauf und die Bezahlung von Waren im Netz gibt es noch viele andere Bezahldienste. Hier sind die nennenswertesten Paypal-Alternativen im Überblick.

Von Insa Schniedermeier
3 Min.
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Beim Online-Shopping gibt es Alternativen zu Paypal. (Foto: Gorodenkoff / Shutterstock.com)

Durch die Corona-Pandemie sind Online-Shopping sowie das Bezahlen über Payment-Dienstleister:innen zunehmend in der breiten Masse angekommen. Deutsche Verbraucher:innen legen dabei besonders wert auf Einfachheit und Bequemlichkeit, wie die Ergebnisse der neuen ECC-Payment-Studie zeigen. Zunehmend wird daher auch mit dem Smartphone bezahlt und nicht mehr länger mit Kreditkarte oder Bargeld. Für viele hat das Handy bereits ihr Portemonnaie ersetzt.

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Unter den Bezahldienstleister:innen ist nach wie vor Paypal am beliebtesten und belegt nach der Option „Kauf auf Rechnung“ den zweiten Platz. Rund 25 Prozent betrug der Paypal-Marktanteil im Jahr 2020, wie Zahlen von Statista zeigen. Auf Platz 3 liegt der Lastschrift- beziehungsweise Bankeinzug.

Aber es gibt auch Alternativen. Neben Paypal bieten auch andere Bezahldienste neben Sicherheit den nötigen Komfort und punkten mit einigen Extras. Ein Überblick.

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Diese 5 Paypal-Alternativen solltest du kennen

1. Amazon Pay

Paypal-Alternativen: Amazon Pay profitiert von der Reputation des Konzerns. (Screenshot: t3n)

Paypal-Alternative: Amazon Pay profitiert von der Reputation des Konzerns. (Screenshot: t3n)

Neben Paypal gehört Amazon Pay zu den bekanntesten Online-Bezahldiensten. Die Funktionsweise ist denkbar einfach: Kund:innen können Geld senden und empfangen sowie in teilnehmenden Onlineshops bezahlen und nutzen dafür die im Amazon-Konto bereits hinterlegten Zahlungsdaten. Weder eine zusätzliche Registrierung noch eine Prime-Mitgliedschaft sind notwendig. Auch die Nutzung von Amazon Pay über Sprachsteuerung via Alexa ist möglich. Des Weiteren sind Nutzer:innen über die A-bis-Z-Garantie von Amazon bei ihren Transaktionen geschützt.

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Gebühren

  • Für Verbraucher:innen ist Amazon Pay kostenlos. Händler:innen, die Amazon Pay in ihrem Shop anbieten und damit monatlich weniger als 5.000 Euro umsetzen, berechnet Amazon eine Gebühr von pauschal 1,9 Prozent zuzüglich 35 Cent auf den Warenwert. Je höher das Zahlungsvolumen ausfällt, desto geringer ist auch die Gebühr. Bei einem Zahlungsvolumen von mehr als 50.000 Euro sinkt die Gebühr auf 1,2 Prozent zuzüglich 35 Cent.

2. Apple Pay

Apple Pay. (Screenshot: t3n)

Apple Pay ist seit Dezember 2018 in Deutschland verfügbar. Ursprünglich fungierte Apple Pay in erster Linie als NFC-basiertes Wallet für das iPhone, inzwischen hat sich der Bezahldienst aus Cupertino quasi überall zum Bezahlen etabliert – bei Käufen innerhalb von Apps, Onlineshops und stationären Shops. Wie bei Paypal und Amazon Pay werden auch bei Apple Pay die mit dem persönlichen Apple-Konto verknüpften Zahlungsinformationen genutzt. Die eigenen Daten landen also nicht in den Händen von fremden Shop-Betreiber:innen. Auf iPhone, Mac, iPad und der Apple Watch ist Apple Pay bereits voreingestellt.

Gebühren

  • Nutzer:innen zahlen nichts. Pro Transaktion soll Apple aber 0,15 Prozent des Geldbetrags von den verknüpften Banken einbehalten.

3. Google Pay

Google Pay. (Screenshot: t3n)

Ob ein kostenpflichtiger Download im Play-Store oder ein Einkauf bei Asos: Seit 2018 können Nutzer:innen auch mit Google Pay in Deutschland online bezahlen. Dazu muss nur einmalig eine Kreditkarte im System hinterlegt werden und schon steht eine weitere Paypal-Alternative zur Verfügung. Funktionstechnisch unterscheidet sich Google Pay kaum von Apple Pay, allerdings ermöglicht Google Pay sogar die Anbindung eines Paypal-Kontos. Das ist vor allem für Menschen ohne Kreditkarte von Vorteil, da sie so auch in stationären Ladengeschäften unabhängig von den teilnehmenden Banken bezahlen können.

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Gebühren

4. Giropay

Giropay ist die Paypal-Alternative der deutschen Banken. (Screenshot: t3n)

Giropay ist die Paypal-Alternative der deutschen Banken. (Screenshot: t3n)

Giropay hieß früher Paydirekt und ist ein Bezahldienst der deutschen Kreditwirtschaft. Voraussetzung für die Nutzung ist ein onlinefähiges Girokonto bei einer der beteiligten Banken. Nach einer Freischaltung über das Online-Banking kann Giropay zum Bezahlen von Waren in einer großen Vielzahl an Onlineshops genutzt werden. Als Zahlungsinformationen werden automatisch die bei der Hausbank hinterlegten Daten genutzt. Eine zusätzliche Registrierung ist nicht vonnöten. Ein Käuferschutz-Programm gibt es bei Giropay im Vergleich zu Paypal nicht – dafür können auch Personen unter 18 Jahren den Service nutzen.

Gebühren

  • Die Gebühren für den Giropay-Service werden vom Händler oder der Händlerin getragen, der beziehungsweise die diese mit den teilnehmenden Banken aushandeln muss.

5. Klarna

Klarna App

Klarna. (Foto: Ascannio/Shutterstock)

Früher sofortüberweisung.de, heute Klarna. Das Modell von Klarna ähnelt stark dem von Giropay. Der Kauf wird dabei zwischen Kund:in und Händler:in normalerweise über Rechnung abgewickelt, aber auch eine Sofortüberweisung ist möglich.

Gebühren

  • Die Gebühr für Klarna wird von den Händler:innen getragen und setzt sich in der Regel zusammen aus einer monatlichen Grundgebühr in Höhe von 4,90 Euro netto, einem Entgelt pro Transaktion in Höhe von o,25 Euro sowie einer prozentualen Volumenprämie von 0,9 Prozent. Hinzu kommt zudem eine einmalige Einrichtungsgebühr in Höhe von 59,90 Euro.
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Kommentare (2)

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P. Bogdanovic

Ich war kürzlich in den USA und habe versucht,it meinen Kreditkarten dort zu bezahlen. Das hat gar nicht funktioniert. Der Grund liegt wohl darin, dass ich in Europa ab einer bestimmten Transaktionshöhe aufgefordert werde, meine PIN einzugeben. Die Software in den USA lässt diese Möglichkeit aber gar nicht zu. Zum Glück konnte ich mit der MasterCard Cash am Automaten ziehen. Jetzt war ich auf einer Veranstaltung, auf der kein Cash akzeptiert wurde. Meine Kreditkarte ging nicht, damit war ich vom Konsum ausgeschlossen, wenn da nicht es nicht lightning gäbe. Ich habe einfach über das second layer Protokoll von Bitcoin bezahlt. Es ist genau wie Bitcoin Open source und vollkommen dezentral. Das war eine souveräne Erfahrung. Die Transaktionsdauer betrug einige Sekunden und die Kosten beliefen sich im unter einem Cent Bereich. Ich konnte sowohl die bluewallet aus dem AppStore, also eine custodial Wallet, als auch einen von mir selbst betriebenen node auf Raspberry Pi Basis einsetzen. Ich konnte sogar anwesende Freunde, die in der gleichen Misere steckten, mit Liquidität versorgen, damit sie selbst konsumieren konnten. Und das ganze ohne Bank oder sonsteinen Intermediär. Überzeugend!

Alexander S.

Die ersten drei kommen für mich nicht in Frage, da ich entweder über die entsprechende Geräte nicht verfüge (nicht verfügen möchte) oder keine Lust habe den großen Datenkraken (denen man sich eh schon kaum entziehen kann) noch die letzten Daten zu liefern. Mit Giropay habe ich bisher ganz gute Erfahrungen gemacht. Leider ist es noch zu wenig verbreitet. Und Klarna, na was soll man dazu sagen? Vielleicht: Big Brother Award 2022!? https://t3n.de/news/big-brother-awards-lieferando-klarna-datenschutz-1469385/

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