PDF to Brainrot: Das steckt hinter dem Trend und so generierst du mitreißende Videos
Der Begriff „Brainrot“ bedeutet, wenn man ihn einfach aus dem Englischen übersetzt, in etwa „Hirnfäule“. Vielmehr beschreibt das Ganze im Grunde den geistigen Verfall, den Nutzer:innen durch zu viel Internetkonsum erleben.
Neuer Trend: PDF to Brainrot
Zudem können damit auch Inhalte auf Tiktok, Instagram und Co. bezeichnet werden, denen man eine gewisse Sinnlosigkeit unterstellen will. Jetzt ist das Phänomen in eine neue Richtung weiterentwickelt – die ebenfalls wieder in sozialen Medien viral gegangen ist: „PDF to Brainrot“.
Einfach gesagt werden dabei mit KI-Support Inhalte aus PDF-Dateien über Gameplay-Videos von Spielen wie Minecraft oder Subway Surfers beziehungsweise Clips vom Mischen von Farben oder dem Schneiden von Seifen vorgetragen. Wer will, kann das Ganze noch von beruhigender Musik untermalen lassen.
Gameplay-Videos und KI-Stimme
Auf Tiktok erfreuen sich solche Videos mit einfachen Gameplay-Videos, bei denen KI-generierte Stimmen mehr oder weniger komplizierte Inhalte vortragen großer Beliebtheit. Einige dieser Accounts haben in kürzester Zeit Millionen von Follower:innen gesammelt.
Kein Wunder, dass Firmen und Entwickler:innen auf den Trend aufspringen. Mittlerweile gibt es eine ganze Menge sogenannter „PDF to Brainrot“-Tools, mit denen Nutzer:innen eigene Inhalte mit Computerstimmen, Videoinhalten und Musik verbinden können.
Manche Tools sprechen Gen-Z-Slang
Einige Tools sollen etwa darauf spezialisiert sein, Gen-Z-Skang zu sprechen. Dann werden Begriffe wie „Skibidi“ oder „Sigma“ in die gesprochenen Inhalte eingeflochten, wie Techcrunch berichtet.
Allerdings sollten Interessierte genau hinschauen, ob und welchen Creators sie vertrauen, wenn es um Tipps zu Tools und dem Generieren von Brainrot-Videos geht. So scheinen einige Influencer:innen bezahlt zu werden, um für ein einzelnes Tool Werbung zu machen – ohne dies aber offenzulegen.
Fraglich ist freilich, ob Schüler:innen und Student:innen die neue Hype-Art zu lernen wirklich hilft. Das wiederum muss jede:r selbst für sich herausfinden. Einige Menschen nehmen etwa Inhalte besser auf, wenn sie sie hören und nicht (nur) lesen.
PDF to Brainrot im Kurztest
In unserem Kurztest von PDF to Brainrot konnten wir ein PDF von einer – je nach Wunsch männlichen oder weiblichen – KI-Stimme vorlesen lassen. Dazu lief ein Minecraft-, Subway– oder GTA-Video. Außerdem ließ sich eine Hintergrundmusik darunterlegen.
Interessanterweise wurde der deutschsprachige PDF-Inhalt ins Englische übersetzt und vorgetragen, was nicht ganz so gut funktioniert hat. Positiv aufgefallen ist uns aber, dass sich – nach einmaligem Anmelden – wöchentlich bis zu drei der Brainrot-Videos gratis erstellen lassen.
Auch ist neben dem Brainrot- ein Quizmodus wählbar, indem die KI Fragen zu dem PDF-Inhalt stellt. Im Raw-Mode wird der Inhalt dagegen 1:1 nach der Vorlage vorgetragen.
Mit aicut.pro geht das auch auf Deutsch