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Belegschaft runter, Lager dicht, Preise hoch: Peloton kommt nicht auf die Beine

Der Sportgerätehersteller Peloton, dessen Schritt, im Zuge der Coronapandemie die Produktion massiv hochzufahren, sich als schwere Fehleinschätzung erwiesen hatte, muss weitere Maßnahmen ergreifen.

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Peloton hat ganz schön zu strampeln. (Foto: Shutterstock.com)

Am Freitag hat die Peloton-Geschäftsführung ihre Belegschaft in einer umfangreichen Rund-Mail über weitere Schritte unterrichtet, mit denen der einstmals gehypte Hersteller des Peloton-Bike sein wirtschaftliches Überleben sichern will. Das berichtet Bloomberg.

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Eigene Logistik, eigener Vertrieb – weg

Weitere rund 800 Mitarbeitende müssen zusätzlich zu den schon im Februar angekündigten 2.800 Stellen gehen. Die bislang noch 16 eigenen Auslieferungslager in Nordamerika sollen komplett geschlossen werden. Peloton will sich künftig voll auf externe Logistiker verlassen.

Ab dem Jahr 2023 soll ein Großteil der Läden in den USA und Kanada aufgegeben werden. Aktuell betreibt Peloton dort 86 eigene Ladenlokale.

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Deutliche Preissteigerungen um bis zu 30 Prozent

Synchron zur Reduzierung von Belegschaft, lokaler Präsenz und eigener Serviceinfrastruktur sollen indes die Preise massiv steigen. In Deutschland wird das Peloton Bike Plus um 500 Euro auf 2.495 Euro angehoben.

Für das Laufband Peloton Tread werden sogar 1.100 Euro mehr als bisher fällig. Der Preis steigt auf 3.795 Euro. Damit sind die Preise in Europa weltweit die höchsten.

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Ob die neuen Maßnahmen dem Unternehmen helfen werden, das Überleben zu sichern, bleibt abzuwarten. An der Börse wurden die Pläne jedenfalls honoriert. Das Peloton-Papier stieg nach Bekanntwerden der Einschnitte um elf Prozent.

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