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Perplexity bringt KI-Assistenten aufs Smartphone: Wir haben ihn ausprobiert

Die KI-Suchmaschine Perplexity hat die eigene Android-App aufgewertet. Ein KI-Assistent soll im Stile eines Agenten Tische und Fahrten für euch buchen oder Musik abspielen können. Wie gut funktioniert das? Wir haben es ausprobiert.

2 Min.
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Mit dem Assistenten könnt ihr schnell noch ein Café- oder Restauranttisch buchen - oder Youtube ansteuern und eure Lieblingsmusik abspielen lassen. (Foto: t3n)

Den neuen Perplexity Assistant könnt ihr schon heute auf eurem Smartphone ausprobieren. Anders als mit der bestehenden Perplexity-App von 2022 bekommt ihr nicht nur Textantworten, wenn ihr der KI eine Aufgabe stellt. Ihr könnt damit unter anderem bei Cafés reservieren, euch eine Uber-Mitfahrgelegenheit bestellen oder Musik und Podcasts von Apps wie Youtube oder Spotify abspielen.

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Das kann der neue Perplexity Assistant

Auf X hat Perplexity ein Video hochgeladen, das einige Funktionen des neuen Assistenten zeigt. So könnt ihr zum Beispiel auch einzelne Artikel zusammenfassen lassen und per E-Mail an eure Kontakte senden oder mittels Kamera nach einem Nachfolger für ein fertig gelesenes Buch suchen. Denn die KI kann auch erkennen, was sich auf dem Foto befindet:

Wir haben in einem kurzen Test einige Funktionen ausprobiert. Spricht man etwa den Befehl ein: „Reserviere einen Tisch für zwei Personen in einem Café in Hannover“, öffnet sich die App oder Webseite von Opentable. Dort könnt ihr dann das vorgeschlagene Restaurant oder eine Alternative auswählen. Den finalen Reservierungs-Klick zur Bestätigung übernehmt ihr am Ende selbst. Das Gleiche gilt für eine Reservierung bei Uber.

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Ihr könnt euch auch per Spracheingabe einen Podcast oder Musik auf Spotify oder Youtube abspielen lassen. Doch nicht alle Apps lassen sich damit steuern oder aufrufen. Messenger wie Slack oder das soziale Netzwerk Reddit kann der KI-Assistent nicht ansteuern. Dafür könnt ihr den Helfer aber eine E-Mail schreiben oder euch einen Wecker stellen lassen. Der Funktionsumfang kennt aber auch Grenzen: Nachrichten in Whatsapp zu verfassen und diese abzusenden, ist bisher nicht möglich. Der Assistent kann lediglich die App öffnen.

Künftig sollen weitere Funktionen hinzukommen. Die Sprecherin Sara Platick von Perplexity äußerte sich so: „Wir fügen jedoch weiterhin Unterstützung für mehr Apps und mehr Funktionen hinzu, sodass dies nur der Anfang ist“.

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So könnt ihr die Funktionen selbst testen

Um auf den neuen Assistenten zugreifen zu können, müsst ihr euch die Perplexity-App aus dem Play Store herunterladen und Perplexity anschließend als Standard-Assistenten in den Systemeinstellungen festlegen. Habt ihr diese Schritte erledigt, müsst ihr dem Assistenten noch Zugriff auf verschiedene Systembereiche gewähren. Dann könnt ihr den Assistenten aufrufen, indem ihr zum Beispiel den Einschaltknopf gedrückt haltet. Jetzt öffnet sich eine Maske und ihr könnt der KI eure Aufgaben stellen.

Wer noch nicht so oft mit KI-Assistenten gearbeitet hat: Neben dem Perplexity Assistant gibt es noch Googles Assistenten, der noch deutlich tiefer im System verankert ist. Aber auch ChatGPT arbeitet derzeit unter Hochdruck an einem eigenen Assistenten für Android-Smartphones.

15 lustige von KI generierte Bilder Quelle: Google
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