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Perseverance: Marsrover hat wieder gebohrt – jetzt geht es zum Flussdelta

Nach dem unfreiwilligen Kontaktabbruch liefern Marsrover Perseverance und Helikopter Ingenuity wieder fleißig Daten. Perseverance hat eine weitere Probebohrung im Marsgestein vorgenommen. Jetzt steuern die beiden ein ehemaliges Flussdelta an.

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Marsrover Perseverance bei der Bohrung. (Foto: NASA/JPL-Caltech)

Zwei Wochen lang herrschte Funkstille zwischen Mars und Erde. Während der sogenannten Konjunktion, in der die Sonne sich zwischen Erde und Mars geschoben hatte, konnte die Nasa keinen Kontakt zu Marsrover Perseverance und Helikopter Ingenuity unterhalten. Seit Ende Oktober liefert Perseverance wieder Daten und Bilder. Ingenuity hat derweil den 15. Flug absolviert. Jetzt machen sich die beiden Mars-Erkundungsgefährte wieder auf den Weg zum Landeort – von wo es dann zum Hauptziel der Mission gehen soll.

Perseverance wirft Blick unter die Oberfläche

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Vor wenigen Tagen hat Perseverance laut den aktuellen, jetzt von der Nasa veröffentlichten Bildern vom Mars eine weitere Probebohrung vorgenommen. Konkret hat der Marsrover etwas von der Oberfläche eines Gesteinsstück abgeschliffen, um einen Blick darunter zu werfen – etwas, „das noch niemand bisher gesehen hat“. Jetzt soll der Rover sein nächstes Ziel anvisieren.

Wie heise.de berichtet, geht es für Perseverance und seine fliegende Begleitung jetzt wieder zurück zum Landeort, der Octavia E. Butler Landing-Site. Von dort aus bewegen sich beide auf einen kleinen Krater zu, der umrundet wird. Dann fahren und fliegen Perseverance und Ingenuity in Richtung Westen auf das einstige Flussdelta zu. Dort erhofft sich die Nasa Spuren von ehemaligem Leben auf dem Mars.

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Update für Flugsoftware von Ingenuity

Ingenuity soll nach dem 15. Flug auf dem Mars – eigentlich sollte der Helikopter nur zeigen, dass motorisierte Fluggeräte dort abheben können – von der Nasa ein Update seiner Flugsoftware erhalten. Darüber sollen dem Fluggerät unter anderem neue Navigationsfähigkeiten verpasst werden. Aktuell kann Ingenuity wegen des geringen atmosphärischen Drucks und hoher Temperaturen nur mit deutlich mehr Umdrehungen der Rotoren in der Minute fliegen. Insgesamt ist der Helikopter schon mehr als drei Kilometer geflogen. Wie die beiden Gefährte mit dem nahenden Winter, in dem die Temperaturen in der Nacht von minus 70 auf bis zu minus 130 Grad Celsius fallen können, klarkommen, ist noch unklar.

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