
Amazons Lieferdrohne MK-30. (Bild: Amazon)
Vor beinahe zehn Jahren hatte Amazon-Gründer Jeff Bezos eine baldige Lieferung per Drohne innerhalb von 30 Minuten in Aussicht gestellt. Davon sind wir aber noch weit entfernt. Bisher ist der E-Commerce-Konzern noch nicht über die Testphase hinausgekommen.
Vielmehr musste Amazon eine Reihe von Rückschlägen hinnehmen. Es gab technische Schwierigkeiten, Unfälle und manchmal sollen die Drohnen auch in Flammen aufgegangen sein, wie die Futurezone schreibt.
Dennoch hofft das Unternehmen, ab Ende 2022 unter anderem in Lockeford, im US-Bundesstaat Kalifornien, und in College Station, Texas, mit Prime-Air-Lieferungen via Drohne beginnen zu können. Bestellungen bis zu 2,5 Kilogramm sollen dann von MK27-2-Drohnen innerhalb einer Stunde ausgeliefert werden.
Künftig könnte eine neue Generation von Lieferdrohnen die Voraussetzungen für die Auslieferung von Paketen verbessern. So soll die soeben vorgestellte MK30 eine höhere Reichweite haben und auch um 25 Prozent leiser fliegen können. Auch durch eine Flughöhe von über 100 Metern soll die Lärmbelästigung reduziert werden.
Die neue Lieferdrohne soll leichter und kleiner sein. Außerdem soll sie höheren und niedrigeren Temperaturen besser widerstehen können als die MK27-2 und auch bei leichtem Regen ausliefern können. Das, so Amazon in einer entsprechenden Mitteilung, soll es ermöglichen, dass die Drohne öfter einsatzfähig wäre.
Darüber hinaus sollen die neuen Drohnen autonom fliegen und auch mit unerwarteten Situationen sicher umgehen können. Amazon habe, so der Konzern, ein ausgeklügeltes Erkennungs- und Vermeidungssystem entwickelt.
Damit sollen die Drohnen auf größeren Entfernungen operieren und zugleich Flugzeugen, Menschen, Haustieren und anderen Hindernissen zuverlässig ausweichen können.
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