Anzeige
Anzeige
News

Rotzlöffel-KI: Elon Musks Grok ist da

Seit dem vergangenen Donnerstag rollt das Ex-Twitter X den KI-Assistenten Grok an Nutzer:innen im Tarif X Premium Plus aus. Wer also bereit ist, zwischen 16 und 22 US-Dollar pro Monat zu zahlen, kann den Bot testen.

1 Min.
Artikel merken
Anzeige
Anzeige

Grok ist gestartet. (Foto: Rafapress/Shutterstock)

16 Dollar für ein Monatsabo oder 22 Dollar für das Abo über die App-Stores müssen Nutzer:innen aufwenden, um den als „bissig“ zu bezeichnenden KI-Bot Grok zu verwenden. Der Nutzwert scheint relativ gering zu sein. Vornehmlich legt Elon Musk mit seiner neuen Firma xAI offenbar Wert darauf, als anti-woke wahrgenommen zu werden – was auch immer das konkret heißen mag.

Anzeige
Anzeige

Hauptsache nicht woke: Grok startet mit Minimalanspruch

„Willkommen in der Welt von Grok – dem ultimativen Ride or Die“, schrieb X-Chefin Linda Yaccarino in einem X-Post, der ebenso wie Grok selbst nicht viel Sinn ergab. Gizmodo beschreibt Grok als eine Variante von ChatGPT, die nur Tucker Carlson und Joe Rogans Podcasts hört – also als reichlich rechts-konservativ.

Elon Musk hatte bereits eingeräumt, dass Grok speziell entwickelt worden sei, um nicht politisch korrekt zu sein. „Die Gefahr, der KI beizubringen, woke zu sein – mit anderen Worten: zu lügen –, ist tödlich“, meint der Multimilliardär.

Anzeige
Anzeige

Mittlerweile gibt es die ersten Posts von Nutzer:innen, die ihre Erfahrungen mit Grok schildern. Der scheint seinem eigenen Anspruch auf jeden Fall gerecht werden zu wollen. Grok soll ausdrücklich „pikante Fragen“ beantworten, während Googles Bard sie ebenso ausdrücklich vermeiden wird.

Erste Beispiele unterschiedlich nützlich

„Du bist der Grund, warum Aliens die Erde noch nicht besucht haben. Sie haben einen Blick auf dich geworfen und gesagt: ‚Nee, brauchen wir nicht‘“, antwortete Grok einem Nutzer, der ausdrücklich darum bat, beleidigt zu werden.

Anzeige
Anzeige

In einem etwas nützlicheren Beispiel konnte Grok seine Echtzeit-Wissenskapazitäten präsentieren. Hier zeigte sich der Vorsprung, der sich ergibt, weil Grok freien Vollzugriff auf alle X-Inhalte hat und damit natürlich bestens informiert ist.

So fiel es dem KI-Bot leicht, zu benennen, was aktuell im Bereich der KI vor sich geht. Dabei vergaß er weder die Gemini-Veröffentlichung noch den KI-Bildgenerator von Meta.

Fast fertig!

Bitte klicke auf den Link in der Bestätigungsmail, um deine Anmeldung abzuschließen.

Du willst noch weitere Infos zum Newsletter? Jetzt mehr erfahren

Anzeige
Anzeige
2 Kommentare
Bitte beachte unsere Community-Richtlinien

Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.

Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.

Dein t3n-Team

Peter

Grundlegende Umgangsformen sind also jetzt „woke“.

Ich habe mal versucht Musk auf seiner Plattform zu beleidigen, dafür gab es eine Sperre.

Dabei dachte ich, der Mann stünde für Meinungsfreiheit ein? Ne, nur für die Freiheit seiner eigenen Meinung. ;)

Antworten
B

Nein „Peter“, ungültige und links-ideologische Phrasen waren schon immer „woke“. Zumal eine Beleidigung und Meinungsfreiheit nicht viel miteinander zutun haben. Wer Beleidigungen braucht, um seine Meinung zu vertreten der hat ein sehr eingeschränktes Vokabular.

Antworten

Melde dich mit deinem t3n Account an oder fülle die unteren Felder aus.

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus!
Hallo und herzlich willkommen bei t3n!

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus, um diesen Artikel zu lesen.

Wir sind ein unabhängiger Publisher mit einem Team von mehr als 75 fantastischen Menschen, aber ohne riesigen Konzern im Rücken. Banner und ähnliche Werbemittel sind für unsere Finanzierung sehr wichtig.

Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung! 🙌

Deine t3n-Crew

Anleitung zur Deaktivierung
Artikel merken

Bitte melde dich an, um diesen Artikel in deiner persönlichen Merkliste auf t3n zu speichern.

Jetzt registrieren und merken

Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden

oder
Auf Mastodon teilen

Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.

Anzeige
Anzeige