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Sam Altman: Fast alle Meetings nur Zeitverschwendung – so geht es besser

Ist Sam Altman ein Fan von Meetings? Tendenziell nicht. Besonders regellose Treffen seien zu 90 Prozent Zeitverschwendung. Unter diesen Kriterien können Besprechungen für den OpenAI-Chef jedoch funktionieren.

2 Min.
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Sam Altman hat eine klare Meinung zu Meetings (Foto: Picture Alliance/Associated Press, Stephen Brashear)

Wie die bekannten Tech-CEOs ihren Arbeitstag gestalten, stößt meist auf großes Interesse. Der Gedanke, dass Berufstätige sich davon etwas abgucken und sie dadurch vielleicht ein klein wenig am Erfolg der Menschen teilhaben können, drängt sich auf.

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Vor wenigen Tagen erst hat Jeff Bezos für Aufsehen gesorgt, als er im Podcast von Lex Fridman erklärte, dass er den Code für ein perfektes Meeting geknackt habe. Auch der OpenAI-Chef Sam Altman hat eine Meinung zu Meetings, der Business Insider (BI) derzeit eine Bühne gibt.

Sam Altman: Frühe Meetings killen Fokuszeit

BI zitiert aus einem Blogpost von Sam Altman, dass er es vermeide, frühe Meetings zu planen, da er in den Morgenstunden am produktivsten sei. Altman ziehe es vor, Konferenzen am Nachmittag anzusetzen. Bezüglich der Dauer habe er eine unkonventionelle Einstellung: „Ich finde, dass die meisten Meetings am besten für 15 bis 20 Minuten oder zwei Stunden angesetzt werden sollten.“

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Der Standardwert von einer Stunde führe seiner Auffassung nach zu einer Menge verschwendeter Zeit, da der Rahmen zu lang für kurze Absprachen und zu kurz für ausführliche Gespräche sei.

Im Großen und Ganzen vermeidet er Meetings jedoch so weit wie möglich, da er die fokussierte Arbeit für wertvoller hält. „90 Prozent der regellosen Besprechungen, an denen ich teilnehme, sind Zeitverschwendung“, wird Altman von BI zitiert, nur „die anderen zehn Prozent machen das wirklich wett“.

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Der OpenAI-Chef arbeite gern mit Listen, um sich zu organisieren, und er ziehe es vor, sie mit Stift auf Papier zu schreiben anstatt digital zu erstellen. Auf seinen Listen hält er fest, was er „jedes Jahr, jeden Monat und jeden Tag erreichen möchte.“

Unproduktive Meetings verbrennen Milliarden

Dass die Anzahl an Meetings in einer Organisation schnell ausufern und zum regelrechten Kostengrab werden kann, haben Studien bereits öfter thematisiert.

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Die Meeting-Intelligence-Plattform Timeinvest hat ermittelt, dass Unternehmen mit 100 Mitarbeitenden durch ineffiziente und irrelevante Konferenzen knapp 570.000 Euro pro Jahr verschwenden. Bei Unternehmen mit 10.000 Mitarbeitenden reden die Verantwortlichen bereits von circa 57 Millionen Euro jährlich. Für die deutsche Wirtschaft rechnen Analysten mit Milliardenbeträgen.

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Instagramer Matt Shirley illustriert Arbeitsalltag: 10 Grafiken, die wir fühlen Quelle: Matt Shirley
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Dein t3n-Team

Michael Hollmann

Nun wäre natürlich sehr interessant, wie der Code aussieht, den der Herr Bezos geknackt haben will. Dann hätten wir ja mal einen Mehrwert gehabt.

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