Wer ein Smartphone mit faltbarem Display von Samsung haben möchte, muss sich entscheiden. Es gibt Geräte, die verwandeln sich in ein Tablet, und kompakte Fliphones, die sich zum Smartphone in Normal-Größe aufklappen lassen. Gemeinsam haben sie eines: Sie sind richtig teuer.
Die günstigste Ausstattung des Samsung Galaxy Z Flip 5 kostet direkt beim Hersteller zum Beispiel 1.199 Euro. Bei Händlern wie Amazon zahlt ihr immerhin „nur“ 900 Euro. Laut Android Authority will Samsung den Preis bei kommenden Geräten aber noch viel weiter drücken.
Galaxy-Falt-Phone für 500 Dollar
Die Autor:innen stützen sich dabei auf einen X-Beitrag des Nutzers Revegnus. Der behauptet, das Unternehmen plane ein günstiges Falt-Gerät im Preisbereich zwischen 400 und 500 US-Dollar.
Aber auch das Marktforschungsinstitut Trendforce berichtet von kommenden, günstigen Falt-Phones. Hier berufen sich die Analysten wie so oft auf Angaben aus der Zuliefererkette. Demnach plane Samsung mehrere Mittelklasse-Smartphones mit Falt-Bildschirm. So wolle das Unternehmen die Geräteklasse weiteren Verbraucher:innen zugänglich machen.
Ein günstiges Modell würde durchaus Sinn ergeben. So verfährt Samsung schließlich schon seit Jahren mit den S- und A-Reihen. Während das Samsung Galaxy S23 Ultra (unser Test) die beste Ausstattung bietet, bekommen Käufer:innen eines Galaxy A54 (unser Test) zum schmalen Preis immerhin ein Super-AMOLED-Display mit maximal 120 Hertz Bildwiederholrate, eine dreifache Kamera und 5G – für weniger als die Hälfte des Preises.
Günstige Falt-Phones schon zu haben
Dass Falt-Geräte nicht zwingend teuer sein müssen, zeigte übrigens Motorola mit dem Moto Razr 40. Das Klapp-Smartphone ging in Deutschland für 899 Euro an den Markt, ist mittlerweile aber schon für Preise ab 649 Euro zu haben.
Für den kleinen Betrag gibt es auch eine kleinere Ausstattung. So taktet im Gehäuse kein Prozessor aus Qualcomms 8er-Reihe, sondern der Snapdragon 7 Gen 1. Aber auch ein günstiges Samsung-Gerät dürfte nicht mit dem schnellsten Chip an den Start gehen.