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Motorola Razr 40 und Ultra: Günstigeres Foldable soll Samsung Konkurrenz machen

Motorola hat zwei neue Foldables im Klapphandy-Format angekündigt: Das Motorola Razr 40 Ultra zeichnet sich unter anderem durch ein riesiges Außendisplay aus, das Razr 40 kostet unter 1.000 Euro. Eine Premiere für Foldables.

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Motorola Razr 40 Ultra. (Foto: Motorola)

Erst im Oktober 2022 brachte Motorola ein neues Razr-Foldable in Europa auf den Markt, nun legt der Hersteller nach und liefert mit dem Razr 40 Ultra und Razr 40 zwei neue Foldables im Klapphandy-Format. Das steckt in den neuen Modellen, die als Konkurrenz zum bald erscheinenden Samsung Galaxy Flip 5 positioniert werden sollen.

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Motorola Razr 40 Ultra mit großem Außendisplay

Das auffälligste neue Merkmal des Motorola Razr 40 Ultra ist zunächst einmal das neue große Außendisplay mit seiner Diagonale von 3,6 Zoll. Kein anderes Modell im Klapphandys-Design besitzt derzeit einen größeren Außenbildschirm: Das Galaxy Flip 4 (Test) besitzt lediglich ein 1,9-Zoll-Display, das in Deutschland nicht erhältliche Oppo Find N2 Flip kommt derweil schon auf 3,26 Zoll, wodurch es nicht bei jeder Aktivität aufgeklappt werden muss.

Motorola Razr 40 Ultra. (Foto: Motorola)

Das pOLED-Außendisplay von Motorolas Flip-Phone verfügt zudem über eine Bildwiederholrate von 144 Hertz und wird durch Gorilla Glass 7 geschützt. Auseinandergefaltet zeigt sich ein flexibles pOLED-Display mit 6,9-Zoll-Diagonale, 165-Hertz-Wiederholrate und 22:9-Seitenverhältnis.

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Laut Motorola hat das Razr-Foldable ein „neu gestaltetes Teardrop-Scharnier“ erhalten, das mit „dem branchenweit ersten Dual-Achsen-Tracking ausgestattet ist und die Größe des Systems minimiert“. Es schließt offenbar nahtlos aufeinander und soll im Vergleich zu anderen Foldables „im geschlossenen Zustand am dünnsten“ sein. Zudem mache das Scharniersystem in Kombination mit Ultra Thin Glass das Innendisplay nahezu faltenfrei.

Beim Prozessor setzt der Hersteller auf einen Snapdragon 8 Plus Gen 1. Das im Mai 2022 eingeführte SoC (System-on-a-Chip) ist nicht das aktuellste Modell aus dem Hause Qualcomm, sollte aber für genügend Performance sorgen. Es ist übrigens der gleiche Chip, der auch im letztjährigen Razr-Foldable und Samsungs Falt-Geräten der vierten Generation von 2022 verbaut wurde. Beim Speicher setzt Motorola auf acht Gigabyte RAM und 256 Gigabyte Flashspeicher.

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Motorola Razr 40 Ultra. (Foto: Motorola)

Motorola Razr 40 Ultra. (Foto: Motorola)

Was die Kamera angeht verfügt das Razr 40 Ultra über eine Dual-Kamera mit 12 und 13 Megapixeln für Weit- und Ultraweitwinkelaufnahmen. Die Weitwinkelkamera verfügt über eine f/1.5-Blende und optische Bildstabilisierung. Die Selfiekamera kommt mit 32-Megapixel-Sensor daher.

Weitere Ausstattungsmerkmale sind ein 3.800 Milliamperestunden großer Akku, der mit 30 Watt kabelgebunden oder mit fünf Watt kabellos geladen werden kann. Zudem sind Stereolautsprecher mit Dolby-Atmos-Sound an Bord. Das Gerät ist nicht wie Samsungs Galaxy Z Flip 4 nach IPX8-Schutzart gegen Wasser geschützt, sondern nur gegen Spritzwasser nach IP52.

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Das Razr 40 Ultra wird in den Farben Schwarz, „Gletscherblau“ und Magenta angeboten und kostet ab 1.199 Euro.

Motorola Razr 40: Bisher günstigstes Foldable

Motorola Razr 40. (Foto: Motorola)

Motorola Razr 40. (Foto: Motorola)

Mit dem Razr 40 hat Motorola eine Art „Lite“-Variante in petto, mit der der Hersteller in neue Dimensionen für ein Foldable vordringt. Denn das Gerät kostet mit 899 Euro erstmals unter 1.000 Euro – als das bisher günstigste Foldable galt bislang das Galaxy Z Flip 4, das zum Marktstart im Sommer 2022 mit 1.049 Euro zu Buche schlug.

Was die Ausstattung angeht bietet es etwas weniger als das Ultra-Modell: Das OLED-Außendisplay besitzt nur eine Diagonale von 1,5 Zoll, während das Innendisplay fast identisch zum Ultra-Modell ist aber „nur“ 144 Hertz unterstützt.

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Motorola Razr 40. (Foto: Motorola)

Als Prozessor verbaut Motorola einen Snapdragon-7-Gen-1-Chip, der von acht Gigabyte LPDDR5-RAM und 128 respektive 256 Gigabyte UFS-2.2-Speicher unterstützt wird.

Die Weitwinkelkamera des Razr 40 besitzt einen 64-Megapixel-Sensor mit f/1.7-Blende, OIS, Laser-Autofocus und Ambient-Light-Sensor. Der zweite Sensor mit 13 Megapixeln und f/2,2-Blende ist für Makro- und Ultraweitwinkelaufnahmen (FOV 120 Grad) zuständig. Wie beim Ultra-Modell verbaut Motorola innen eine 32-Megapixel-Selfie-Kamera.

Softwareseitig ist bei beiden Android 13 vorinstalliert. Das Betriebssystem orientiere sich weitgehend an Googles Stock-Android. Motorola hat es wie üblich um ein paar eigene Funktionen wie diverse Gesten etwa zur Aktivierung der Kamera ergänzt. Hinsichtlich der Updategarantie verspricht der Hersteller drei große Android-Updates und vier Jahre Sicherheitspatches.

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Motorola Razr 40. (Foto: Motorola)

Für das Motorola Razr40 verlangt der Hersteller 899, 99 Euro. Es soll ab Mitte Juli in den Farben „Sage Green“, „Vanilla Cream“ und „Summer Lilac“ angeboten werden.

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