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Test

Samsung Galaxy Z Flip 3 im Test: Konkurrenz zur S-Klasse aus eigenem Haus

Samsungs Galaxy Z Flip 3 ist das erste Foldable des Branchenprimus, das das Zeug hat, ein klassisches Oberklasse-Smartphone zu ersetzen. Wo das neue Klapp-Phone überzeugt und wo noch Luft nach oben ist, haben wir im Test festgestellt.

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Samsung Galaxy Z Flip 3. (Foto: t3n)

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Die ersten Foldable-Generationen Samsungs waren von vielen Kompromissen gezeichnet. Sie waren extrem teuer, die Displays reagierten äußerst empfindlich auf Kratzer und boten im Allgemeinen noch nicht die Robustheit eines klassischen Smartphones. Mit dem Galaxy Z Flip 3 erreicht Samsung nur drei Jahre nach dem ersten Fold – unter anderem wegen seines Preises – einen großen Schritt in Richtung der Massentauglichkeit.

Samsung Galaxy Z Flip 3: Modernes Klapphandy mit Retrocharme

Samsung Galaxy Z Flip 3. (Foto: t3n)

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Das Galaxy Z Flip 3 ist mit seiner Ausstattung und Verarbeitung im Bereich der Oberklasse-Geräte angekommen und bewegt sich hinsichtlich seiner Ausstattung auf dem gleichen Niveau wie ein Galaxy S21. Denn neben einem schnellen Snapdragon 888 und einem 120-Hertz-Display ist das neue Flip (neben dem Fold 3) das erste Foldable mit IPX8-Zertifizierung und damit gegen Wasser geschützt. Zudem dürfte es mit einem Preis von knapp über 1.000 Euro* nicht mehr nur Early Adopter mit zu viel Geld ansprechen.

Das Z Flip 3 ist wie seine Vorgänger aus dem letzten Jahr vom Design her an die Klapphandys aus den 1990ern angelehnt und versprüht damit einen gewissen Retrocharme. Die Idee des Z Flip 3 ist es, ein großes Smartphone in ein kompaktes Format zu falten, damit es etwa einfacher in die Hosentasche passt. Beim zweiten im Zuge des Unpacked-Events vorgestellten Foldable, dem Z Fold 3, verfolgt Samsung das Ziel, ein Smartphone in ein Tablet mit größerem Bildschirm zu verwandeln. Das Z Fold 3 wiegt knapp 300 Gramm und ist recht klobig.

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Samsung Galaxy Z Flip 3

Samsung Galaxy Z Flip 3. (Foto: t3n)

Nicht so das Z Flip 3: Mit 183 Gramm bringt es nicht mehr als ein herkömmliches Smartphone auf die Waage. Es ist zusammengeklappt in etwa so groß wie ein Portemonnaie oder die Hälfte eines klassischen Smartphones, aber mit 17 Millimetern auch etwas dicker. Auseinandergeklappt ist es mit 6,9 Millimetern sehr schlank: Mit seinem 6,7 Zoll-Display ist es so lang wie eine Tafel Schokolade. Eine Einhandbedienung ist daher nicht ohne Weiteres möglich. Das ist aber auch beim Galaxy S21 Ultra (Test), das ähnlich lang ist, nicht machbar.

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Galaxy Z Flip 3: Außendisplay als Kamerasucher und mehr einsetzbar

Samsung Galaxy Z Flip 3. (Foto: t3n)

Neben dem großen Innendisplay verfügt das Z Flip 3 über einen Außenbildschirm, der mit seinen 1,9 Zoll zwar nicht sonderlich groß ist, aber immerhin größer als bei seinen Vorgängern. Die ersten beiden Z Flips hatten lediglich ein Winz-Display mit 1,1-Zoll-Diagonale, das nicht einmal als Sucher für die Außenkamera sinnvoll einsetzbar war. Beim neuen Modell ist das nun möglich, jedoch ist der allgemeine Funktionsumfang begrenzt. Abgesehen von der Funktion als Sucher können auf dem Außendisplay mithilfe von Widgets Benachrichtigungen, das Wetter und Termine angezeigt werden. Ebenso dient es zur Steuerung der Musikwiedergabe und des integrierten Diktiergeräts. Um auf Nachrichten zu antworten, muss das Flip 3 indes aufgeklappt werden.

Samsung Galaxy Z Flip 3. (Foto: t3n)

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Hier bietet Motorolas Außendisplay des Razr 5G mehr, denn darauf ist es unter anderem auch möglich, Nachrichten zu beantworten. Zudem ist es noch eine Spur größer. In anderen Belangen wie der Ausstattung, dem Preis und der Robustheit ist das Razr Samsungs Z Flip 3 aber unterlegen.

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Galaxy Z Flip 3: Das erste wasserdichte Foldable

Apropos robust: Das Z Flip 3 besteht vorn wie hinten aus robustem Gorilla Victus Glas, der Gehäuserahmen aus einem gehärteten Aluminium, das der Hersteller als Armor-Aluminium bezeichnet. Mit diesen Eigenschaften will der Hersteller den Kunden unter anderem die Angst vor der neuen Gerätekategorie nehmen und klarmachen, dass es nicht weniger robust als ein klassisches Smartphone ist.

Samsung Galaxy Z Flip 3. (Foto: t3n)

Als Kirsche obendrauf hat Samsung es dank ausgeklügelter Dichtungen geschafft, sein Flip 3 wie auch das Fold 3 nach IPX8 gegen Wasser zu schützen. Damit kann es wie ein Galaxy S21 oder andere klassische Oberklasse-Smartphones einen Tauchgang locker überstehen. Einen Schutz gegen eindringenden Staub bietet das Gerät jedoch noch nicht, weshalb ihr es besser nicht mit an den Strand nehmen solltet. Ein Tauchgang im Meer ist ohnehin nicht zu empfehlen, da Salzwasser die Dichtungen angreift und den Wasserschutz zunichte macht.

Der optische und haptische Gesamteindruck des Z Flip 3 überzeugt: Es fühlt sich absolut hochwertig an und ist auf dem gleichen Niveau wie ein Galaxy S21. Was Samsung aber noch etwas verbessern könnte, ist die Art, das Clamshell-Handy zu öffnen, denn es erfordert oftmals zwei Hände, da der Klappmechanismus straff ist und das Gerät recht rutschig. Ein elegantes einhändiges „Aufflippen“ wie bei älteren Klapphandys ist bei dem Gerät nicht ohne Weiteres möglich.

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Galaxy Z Flip 3: Tolles Display mit leichtem Knick

Samsung Galaxy Z Flip 3. (Foto: t3n)

Aufgeklappt offenbart sich das 6,7 zollige OLED-Display mit Full-HD-Plus-Auflösung. Es ist knackig scharf, hell und unterscheidet sich in seiner ausgezeichneten Bildqualität und brillanten Farben nicht von anderen Samsung-Topmodellen. Selbst die hohe dynamische Bildwiederholrate von 120 Hertz bietet das flexible Display nun an, die man von Samsungs Topmodellen kennt. Damit fühlt sich die Interaktion auf dem Bildschirm absolut flüssig und direkt an. Auch bei Sonneneinstrahlung lassen sich Inhalte übrigens problemlos ablesen.

Als Schutz für das neue Infinity-O-Display hat Samsung wie bei den Vorgängern eine Folie über dem ultradünnen, flexiblen Glas angebracht, die 80 Prozent widerstandfähiger als bei den ersten Generationen sein soll. Das macht sich tatsächlich direkt bemerkbar: Das Display fühlt sich weniger weich und sensibel an, auch scheint es weniger anfällig für Kratzer zu sein. Das Feeling unterscheidet sich nicht von Displayschutzfolien anderer Geräte. Allerdings sollte man es weiterhin besser nicht mit scharfen Gegenständen oder spitzen Fingernägeln bearbeiten.

Die Selfiecam des Samsung Galaxy Z Flip 3 steckt in einer Hole-Punch-Öffnung und bietet eine bessere Qualität als die des Fold 3 mit der ersten Under-Display-Kamera des Unternehmens. (Foto: t3n)

Samsung rät davon ab, die Displayfolie vom Bildschirm zu entfernen. Sofern sie ausgewechselt werden muss, könne sie nur von einem zertifiziertem Service-Center erneuert werden. Um neuen potenziellen Foldable-Kunden mehr Sicherheit zu geben, kommen die neuen Modelle mit einjährigem kostenlosen Schutz durch Samsungs Care-Plus-Programm.

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Samsung Galaxy Z Flip 3 in Creme – der Fingerabdrucksensor ist gleichzeitig der Powerbutton. (Foto: t3n)

Und ja: Wie bei anderen Foldables und den Vorgängern ist in der Bildschirmmitte ein horizontaler Knick, der zwar zu sehen und zu fühlen ist, als störend haben wir ihn aber nicht empfunden. Ein In-Display-Fingerabdrucksensor ist übrigens nicht an Bord. Stattdessen hat Samsung einen Fingerabdrucksensor in den seitlichen Powerbutton integriert. Dieser funktioniert meistens schnell und zuverlässig, wir hätten ihn uns aus ergonomischer Sicht ein wenig tiefer positioniert gewünscht.

Die Kameras des Samsung Galaxy Z Flip 3: Gut, aber nicht ganz High-End

Samsung Galaxy Z Flip 3

Samsung Galaxy Z Flip 3. (Foto: t3n)

Bei der Dual-Kamera des Flip 3 setzt Samsung auf die gleichen Zwölf-Megapixel-Kamerasensoren, die der Hersteller auch schon beim Galaxy S21 für Weit- und Ultraweitwinkel einsetzt. Die Bildqualität der Fotos ist bei Tageslicht ausgezeichnet, bei Dunkelheit ist sie indes etwas schwächer und kann mit einem Galaxy S21 Ultra oder einem Pixel 5 (Test) nicht ganz mithalten. Aufgrund dessen, dass Samsung auf eine Telezoom-Kamera verzichtet hat, bietet das Flip 3 auch einen weniger großen Spielraum wie beim S21 Ultra oder dem Z Fold 3.

Samsung Galaxy Z Flip 3. (Foto: t3n)

Aufgrund der fehlenden Tele-Kamera ist das Flip 3 letztlich nicht für Zoomaufnahmen geeignet. Bei vier- oder fünffacher digitaler Vergrößerung ist schon ein Rauschen festzustellen. Für die üblichen Schnappschüsse unterwegs ist das Flip 3 jedenfalls zu gebrauchen. Für Selfies müsst ihr übrigens nicht zwingend die Zehn-Megapixel-Kamera im Innendisplay verwenden. Die ist zwar okay, mit den Hauptkameras in Kombination mit dem Außendisplay produziert ihr allerdings weitaus bessere Ergebnisse.

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Samsung Galaxy Z Flip 3. (Foto: t3n)

Mit verschiedenen Gesten auf dem Außendisplay bei aktivierter Kamera könnt ihr zudem zwischen Weit- und Ultraweitwinkel sowie auch zwischen Foto- und Video-Funktion wechseln. Das ist ziemlich praktisch.

Samsung Galaxy Z Fold 3 Testfoto. (Foto: t3n)

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Samsung Galaxy Z Flip 3: Performance und Laufzeit

Während das Z Flip 3 in Sachen Kamera zwar gut, aber nicht auf Augenhöhe mit dem Galaxy S21 Ultra ist, sieht es beim Prozessor und dem Speicher weit besser aus: So setzt der Hersteller auf Qualcomms aktuellen Topchip Snapdragon 888, der von acht Gigabyte RAM und 128 oder 256 Gigabyte UFS-Speicher flankiert wird. Wie mittlerweile Standard bei Samsung, kann der Flashspeicher nicht mehr per Micro-SD-Karte erweitert werden, sodass der vorhandene ausreichen muss. Angesichts dessen, dass die meisten Daten eh in der Cloud gespeichert oder daraus abgerufen werden, dürfte die kleine Speichervariante den meisten genügen. Solltet ihr aber großen Wert auf lokale die Speicherung legen, wäre die 256-Gigabyte-Variante vermutlich die bessere Wahl. In diesem Bereich (und bei der Kamera) hat Samsung offenbar ein wenig Geld eingespart, um das Flip 3 in den 1.000-Euro-Bereich* zu bekommen. Denn das 800 Euro teurere Fold 3 kommt mit bis zu 512 Gigabyte internem Speicher und zwölf Gigabyte RAM.

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Zur weiteren Ausstattung gehören 5G (5G Non-Standalone (NSA), Standalone (SA), Sub6 / mmWave), LTE, Wi-Fi 6, Bluetooth 5.2 und NFC. Dual-SIM-Support ist nur durch die Kombination aus eSIM und Nano-SIM möglich.

Der zweigeteilte 3.300-Milliamperestunden-Akku ist verhältnismäßig knapp bemessen und lässt sich kabelgebunden mit bis zu 15 Watt aufladen. Kabelloses Laden ist mit zehn Watt möglich. Beide Werte liegen mittlerweile eher im unteren Geschwindigkeitsbereich. Zum Vergleich: Oneplus respektive die Konzernmutter Oppo oder Xiaomi stellen Smartphone-Ladeleitungen mit bis zu 65 und mehr Watt und über 50 Watt kabellos bereit. Aber obwohl das Z Fold 3 einen recht kleinen Akku besitzt, hält er einen Tag aus, sodass das Foldable erst über Nacht an die Ladestation muss.

Neu ist der Stereolautsprecher, der einen guten Sound liefert, aber nicht überragend ist. Zudem ist wie bei den meisten Smartphones der Speaker auf der Geräteunterseite neben dem USB-C-Port lauter als der zweite in der Ohrmuschel. Wer auf einen 3,5-Millimeter-Kopfhöreranschluss hofft, wird enttäuscht. Wie mittlerweile üblich verzichtet Samsung auf diesen Anschluss. Apropos Verzicht: Ein Netzteil gehört auch nicht zum Lieferumfang, davon sollten die meisten von euch aber ein, zwei oder gar drei zu Hause herumliegen haben.

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Software des Samsung Galaxy Z Flip 3

Samsung Galaxy Z Flip 3. (Foto: t3n)

Bei der Software hat Samsung im Unterschied zum Fold 3 nur wenige Anpassungen vorgenommen, da es letztlich wie ein Smartphone und nicht optional wie ein Tablet mit großem Bildschirm genutzt wird. Entsprechend läuft das Flip 3 auf Samsungs One-UI-Oberfläche in Version 3.1.1 mit Sicherheitspatch von Juli 2021. Das dürfte sich aber in Kürze ändern, da Samsung sich mittlerweile einen ausgezeichneten Ruf hinsichtlich zeitnaher Sicherheitsupdates und einer langen Android-Updategarantie erarbeitet hat. Laut Hersteller erhält die Z-Reihe drei Jahre lang große Android-Versionen und für vier Jahre Sicherheitspatches. Einen so langen Zeitraum bietet nicht einmal Android-Entwickler Google.

Die Nutzeroberfläche sollte Samsung-Kunden vertraut sein, sie ist vollgestopft mit Funktionen, was zum Teil etwas verwirrend sein kann. Ferner sind neben Apps von Samsung und Google auch Anwendungen von Microsoft vorinstalliert. Neben Linkedin gehören Office, Onedrive und Outlook dazu, die sich auf Wunsch aber allesamt deinstallieren lassen.

Fazit zum Samsung Galaxy Z Flip 3: Smartphone zum Klappen, aber nicht für jede:n

Samsung Galaxy Z Flip 3 in Creme. (Foto: t3n)

Samsung zeigt mit seinem Galaxy Z Flip 3, dass der Hersteller in nur drei Iterationen ein massentaugliches Foldable auf die Beine stellen kann. Samsung hat wesentliche Kinderkrankheiten wie Display, Robustheit, Funktionsumfang und Performance der ersten Generationen im Flip 3 behoben. Selbst den sensiblen Faktor des hohen Preises konnte der Hersteller senken, sodass das Foldable immerhin in der oberen Preisregion eines klassischen Smartphones verortet ist.

Hinsichtlich des Funktionsumfangs unterscheidet es sich jedoch kaum von dem eines Smartphones, nur dass es sich eben zusammenklappen lässt. Doch der neue Formfaktor des Flip 3 und seine Kompaktheit während des Transports dürfte mit Sicherheit einige ansprechen. Für Heavy-User, die ihr Smartphone kaum aus der Hand legen, oder Kamera-Fans, die einen hohen Anspruch an die Bildqualität und Vielseitigkeit haben, dürfte das Foldable nichts sein. Sie sind mit einem klassischen Modell besser beraten.

Samsung Galaxy Z Flip 3 in Schwarz und Lavendel. (Foto: t3n)

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Nutzer:innen, die Lust auf ein cooles neues Ding haben und der herkömmlichen Smartphones müde sind, dürften Gefallen am Flip 3 finden. Dass Samsung diese Zielgruppe adressiert, zeigt sich auch and den verschiedenen Farben, in denen das Foldable angeboten wird. Es wird nicht nur, wie unser Testgerät, in einem matten Schwarz angeboten, sondern in einem Creme-Ton, in Grün und in Lavendel und zudem auch, jedoch nur direkt bei Samsung, in Grau, Weiß und Pink. Das Z Flip 3 ist ab sofort erhältlich und kostet ab 1.049 Euro*.

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